Kurioser Vorfall beim FC Fulham! Am Deadline Day wollte sich der Premier-League-Klub nochmal personell verstärken und den Ghanaer Ernest Nuamah (20) verpflichten – doch der Deal kam am Ende nicht zustande.

Der Offensiv-Mann von Olympique Lyon war am vergangenen Freitag (30. August 2024) bereits zum Medizincheck in England vorstellig geworden. Doch plötzlich brach der 20-Jährige die Tests ab und flüchtete unter Tränen von der Untersuchung.

FC Fulham: Ernest Nuamah flüchtet mitten im Medizincheck

Nuamah wollte offenbar gar nicht wechseln, da er gerade erst im Juli aus Belgien für 28,5 Millionen Euro nach Lyon gewechselt war. Das berichtet die französische Zeitung „L'Équipe“.

Lyons Besitzer John Textor (58) schickte dem jungen Fußballer daraufhin eine Nachricht, worin er sich entschuldigte und die Situation aufklärte.

Mittlerweile sollen sich Spielerseite und Klub wieder halbwegs versöhnt haben. Nach der Länderspielpause soll Nuamah in den Kader der Franzosen zurückkehren und auch weiterhin die Möglichkeit haben zu spielen.

In den ersten beiden Liga-Partien war der 20-Jährige sogar noch zum Einsatz gekommen. Sowohl gegen Stade Rennes (0:3) als auch gegen die AS Monaco (0:2) stand er noch in der Startelf.

Warum es im Anschluss auf Vereinsseite zu diesem Sinneswandel kam, den Spieler in Richtung Fulham abgeben zu wollen, ist derzeit noch unklar.

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Der England-Klub hat sich aufgrund des geplatzten Deals noch nach einer Alternative umgeguckt und Reiss Nelson (24) vom FC Arsenal für ein Jahr ausgeliehen. Der Rechtsaußen ist auch in der Bundesliga kein Unbekannter. In der Saison 2018/19 kickte er für eine Spielzeit bei der TSG Hoffenheim.