„Mein Spezialgebiet“Vor Gratis-Premiere: Fortuna-Boss Allofs verrät ganz besonderes Hobby

Fortuna Düsseldorfs Sport-Vorstand Klaus Allofs sitzt beim Spiel gegen den Karlsruher SC auf der Bank.

Fortuna Düsseldorfs Sport-Vorstand Klaus Allofs, hier am 1. September 2023 beim Spiel gegen den Karlsruher SC, hat über sein Lieblings-Fahrgeschäft auf der Düsseldorfer Rheinkirmes gesprochen.

Fortuna Düsseldorfs Sport-Vorstand Klaus Allofs fiebert der großen Premiere von „Fortuna für alle“ entgegen. Außerdem verriet der Klub-Boss nun, welches besondere Hobby ihm große Freude macht.

von Anton Kostudis  (kos)

Ganz Düsseldorf im Freispiel-Fieber! Am Samstagabend (21. Oktober 2023, 20.30 Uhr) ist es so weit: Dann steigt mit dem Top-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern die erste Gratis-Partie der Düsseldorfer Vereinshistorie.

Vor dem Flutlicht-Hit gegen die Gäste aus der Pfalz hat sich auch Fortunas Sport-Vorstand Klaus Allofs (66) noch einmal zu Wort gemeldet. Der Fortuna-Boss war im „Zweitliga-Talk“ von Sky zu Gast.

Fortuna Düsseldorf: Klaus Allofs fiebert Gratis-Premiere entgegen

Natürlich war dabei „Fortuna für alle“ das beherrschende Thema. Drei Gratis-Spiele werden die Düsseldorfer in dieser Saison anbieten, die Premiere steigt mit dem Top-Spiel am Samstagabend gegen Lautern.

Allofs verriet dabei auch, welche Summe die Fortuna-Sponsoren für ein solches Gratis-Heimspiel stemmen müssen. „Es sind etwa 500.000 bis 600.000 Euro pro Spieltag, die dann von unseren Partnern kompensiert werden müssen“, so der Klub-Boss. Damit auf lange Sicht das große Ziel erreicht werden kann – nämlich alle Heimspiele einer Saison gratis anzubieten – braucht es derweil noch weitere zahlungskräftige Akteure im Hintergrund. So erklärte Allofs weiter: „Aktuell können wir die Pilotphase mit drei Freispielen umsetzen. Um das noch erweitern zu können, werden wir noch weitere Partner benötigen.“

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Verspürt der Klub-Boss vor der großen Premiere eine besondere Nervosität? „Es ist schon Nervosität da, aber vor allem, was die sportliche Seite angeht. Ich habe großen Respekt vor Kaiserslautern, die es in dieser Saison bislang sehr gut machen“, so Allofs.

Der Düsseldorfer Sport-Vorstand glaubt jedoch an die Mannschaft und Chefcoach Daniel Thioune (49). „Man darf nicht überpacen. Das ist wahrscheinlich die größte Herausforderung. Aber ich glaube, dass wir damit umgehen können. Der Trainer wird es schon richten, mit seinen Spielern“, meinte Allofs, der über Thioune weiter sagte: „Er wird das hinbekommen, die Jungs so heiß zu machen und zu motivieren, dass sie an ihre Grenzen gehen. Aber er wird es auch hinbekommen, dass sie klaren Kopf bewahren.“

Klaus Allofs: Fortuna-Boss ist großer Fahrgeschäfte-Fan

Zum Abschluss plauderte Allofs mit Sky-Experte und Ex-Profi Torsten Mattuschka (43) dann noch ein bisschen aus dem Nähkästchen. Dabei ging es um ein ganz besonderes Fahrgeschäft auf der jährlich stattfindenden Rheinkirmes in Düsseldorf: den „Break Dance“.

So meinte Mattuschka schelmisch: „Ich habe dich jetzt Karussell-Klaus getauft. Ich habe gehört, dass du ein großer Fan des Break Dancers bist. Was ist da los?“ Allofs entgegnete lachend: „Jeder hat so seine Verrücktheiten. Der Break Dance ist lange Tradition, schon aus meiner Bremer Zeit. Da gibt es den Freimarkt. Und auch den Break Dance.“

Der Fortuna-Boss weiter: „Da will man als Vater dann etwas mutig sein und seinen Kindern imponieren. Da hab ich gesagt: Da gehe ich auf jeden Fall drauf. Und dann hat es mir wirklich gut gefallen.“

Das Fahrgeschäft „Break Dance“ auf der Düsseldorfer Rheinkirmes.

Der „Break Dance“ ist ein beliebtes Fahrgeschäft auf der Düsseldorfer Rheinkirmes. Auch Fortuna Düsseldorfs Sport-Vorstand Klaus Allofs fährt gerne mit.

Am 22. Juli hatte Fortuna die offizielle Saisoneröffnungs-Party auf der Rheinkirmes abgehalten. Allofs erinnerte sich nun zurück: „Wir hatten eine tolle Fahrt, Alexander Jobst war neben mir. Wir hatten eine Menge Spaß. Wir sind dann auch weitergezogen, auf der Kirmes. Zu einem anderen Fahrgeschäft. Das war schon etwas heftiger. Aber der Break Dance, der ist mein Spezialgebiet. Mir gefällt das wirklich.“

Mattuschka wiederum schien noch ordentlich Respekt zu haben: „Das ist nichts für mich. Aber Klaus, wenn du mich mal an die Hand nimmst, dann komme ich vielleicht mal mit rein.“ Der Düsseldorfer Sport-Vorstand sagte sofort zu: „Gerne!“

Noch lieber als die Fahrgeschäfte auf der Rheinkirmes hat Allofs aber natürlich „seine“ Fortuna. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die 90 Minuten am Samstagabend dem Vereins-Boss mindestens genauso viel Freude bereiten wie eine furiose Fahrt im „Break Dance“.