Rückkehr zur FortunaSo soll der Rouwen-Deal wirklich laufen
Düsseldorf – Mit Volldampf ist die Fortuna in die Vorbereitung gestartet - es muss hart gearbeitet werden, schließlich bleiben insgesamt nur vier Wochen, um sich möglichst optimal auf die neue Saison vorzubereiten.
Nur einen erfahrenen Stürmer, den sucht man bei den Düsseldorfern nach wie vor vergeblich.
Fortunas Bosse bleiben ruhig
Mit Youngster Emma Iyoha (19) ist derzeit nur ein einziger (relativ unerfahrener) Profi da, der die Rolle übernehmen könnte.
Doch Fortunas Bosse bleiben ganz ruhig. Denn sie haben noch eine heiße Option, die aktuell niemand mehr wirklich auf dem Schirm hat: Rouwen Hennings (29)!
Der beste rot-weiße Torjäger der Vorsaison (9 Saisontore) ist nach dem ausgelaufenen Leihvertrag mit Englands Erstligisten FC Burnley offiziell wieder Angestellter seines eigentlichen Arbeitgebers.
Burnley unter Druck gesetzt
Rouwen verkündete vor kurzem dann auch, seinen Vertrag dort erfüllen zu wollen. Nur Taktik! Denn damit hat er Burnley mächtig unter Druck gesetzt.
Schließlich würde das bedeuten, dass Hennings vom englischen Klub bis zum Ende seines Vertrags 2018 noch eine Million Euro kassieren würde und anschließend ablösefrei den Verein wechseln könnte.
Das wäre also mächtig teuer für einen Spieler, auf den man nicht mehr baut. Zuletzt haben die Engländer Hennings laut „Bild“ nämlich mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plane.
In der Hoffnung, er würde sich einen neuen Klub suchen, der noch eine hübsche Ablöse löhnt. Doch genau das wird nicht passieren!
Rouwen will zurück
„Meine Familie und ich fühlen uns in Düsseldorf pudelwohl. Ich kann mir sehr gut vorstellen, weiter für Fortuna zu spielen“, hat Hennings mehrfach bekräftigt.
Rouwen will unbedingt zurück zur Fortuna. Und hat noch sehr viel Zeit, den irren Poker cool zu Ende zu spielen.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Chefs des FC Burnley erkennen, dass es für sie am günstigsten ist, Hennings noch eine 250.000-Euro-Abfindung zu zahlen, um ihn wenigstens von der Gehaltsliste zu bekommen.
Dann könnte Rouwen )ohne die ganz großen Abstriche) auch gut mit dem 500.000 Euro-Gehalt bei Fortuna leben.
Geduld ist gefragt
Mit den Düsseldorfern hat er vorab die Konditionen längst ausgehandelt. Nun ist nur noch Geduld gefragt.
Die wird Fortuna sicher aufbringen. Denn ähnlich lief es in der Vorsaison mit Charis Mavrias (22), der erst auch ordentlich Ablöse kosten sollte, am Ende aber doch ablösefrei zum KSC wechselte - als Fortuna sich längst umorientiert hatte.
Diesen Fehler machen die Düsseldorfer nicht noch mal …
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