Nach mehr als drei Jahren enden am 6. April 2023 pünktlich zum Osterfest die allerletzten Corona-Maßnahmen. Auswirkungen der Pandemie sind jedoch trotzdem noch zu spüren. Zum Beispiel in der A-Junioren-Bundesliga im Fußball, in der die U19 von Fortuna Düsseldorf spielt.

Dort hatte man sich nämlich im Winter 2021/22 für einen ungewöhnlichen Wettbewerb für die Saison 2022/23 entschieden.

Fortuna Düsseldorfs U19 im Niederrheinpokalfinale

Grund dafür war die Planungssicherheit, die trotz möglicher Pandemie-Einschränkungen gewährleistet werden sollte. So kam es, dass die U19-Junioren in diesem Jahr nur eine Hinrunde gespielt haben und anschließend neu aufgeteilt wurden.

Die Erst- und Zweitplatzierten der jeweiligen regionalen A-Junioren-Bundesligen kamen in eine Endrunde und spielen dort um die deutsche Meisterschaft. Für die U19 von Fortuna Düsseldorf hat es mit dem vierten Platz nicht gereicht. Dennoch ist die Saison für die Jungs von Trainer Jens Langeneke (46) noch nicht vorbei.

Zum einen spielen die jungen Fortunen noch in einer Sonderspielrunde, um weiter Wettkampferfahrung zu sammeln. Zum anderen sind sie in dieser Woche ins Finale des Niederrheinpokals eingezogen – dank eines souveränen 3:0-Erfolgs gegen den Wuppertaler SV.

Der Finalgegner wird derweil am 22. April ermittelt: Dann treffen mit Rot-Weiss Essen und Borussia Mönchengladbach im anderen Halbfinale zwei Teams aufeinander, die in der abgelaufenen Saison ebenfalls in der A-Junioren-Bundesliga West spielten.

Zusätzlich findet aktuell dann noch das alljährliche Osterturnier (6. bis 10. April), die Champions Trophy, beim BV 04 statt. Es ist also noch alles drin, um für sich selbst und den Verein gute Werbung zu machen.