Yannik Engelhardt hat seine Startelf-Chance bei Fortuna Düsseldorf genutzt. Der Mittelfeldmann zählte beim Auswärtssieg gegen die SV Elversberg zu den stärksten Akteuren.
„Überragend“Fortuna-Stars loben Düsseldorf-Youngster – der will seinen Platz jetzt verteidigen
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Yannik Engelhardt (r.) zeigte bei seinem Startelf-Debüt in der 2. Bundesliga am Samstag (26. August 2026) in Elversberg eine starke Leistung. Nun will er um einen Stammplatz bei Fortuna Düsseldorf kämpfen.
Das Gerangel um die Startelf-Plätze bei Fortuna Düsseldorf ist in vollem Gange! Einer, der seine Chance am Samstag (26. August 2023) eindrucksvoll genutzt hat, ist Yannik Engelhardt (22).
Der junge Mittelfeldmann war vor Saison-Beginn mit großen Vorschusslorbeeren von der zweiten Mannschaft des SC Freiburg nach Düsseldorf gekommen, wurde vorab von vielen Experten als bester Sechser der 3. Liga angepriesen. Doch sein Start im Rheinland verlief holprig.
Fortuna Düsseldorf: Yannik Engelhardt nutzt Startelf-Chance
So standen für Engelhardt in der Liga bislang schlanke 21 Einsatzminuten zu Buche: Beim 1:0-Auftaktsieg gegen die Hertha (29. Juli) durfte der Mittelfeld-Stratege sein Debüt im Unterhaus feiern. Wirklich überzeugen konnte er Cheftrainer Daniel Thioune (49) dabei aber offenbar nicht. Denn auch wenn der Ex-Freiburger beim Pokal-Sieg in Illertissen (13. August) sein Debüt in der Startformation gab, musste Engelhardt in der 2. Bundesliga zuletzt zweimal über 90 Minuten zuschauen.
Da Mittelfeld-Arbeiter Marcel Sobottka (29) sich kurz vor dem Elversberg-Spiel im Training verletzt hatte, erhielt Engelhardt jedoch eine neuerliche Bewährungschance. Und die nutzte der Jungspund eindrucksvoll!
So leitete er im Saarland den Treffer zum 1:0 in starker Manier ein, glänzte außerdem mit Übersicht, vielen cleveren Aktionen und Ruhe am Ball. „Wir hatten eine klare Struktur, die uns der Trainer mitgegeben hat. Und das hat einfach sehr gut gepasst“, meinte der Mittelfeld-Akteur nüchtern.
Andere äußerten sich deutlich euphorischer. So bewertete Teamkollege und Torschütze Jordy de Wijs (28) Engelhardts Leistung nach dem Gala-Sieg beim Aufsteiger beispielsweise wie folgt: „Ein Wort: überragend.“ Keeper Florian Kastenmeier (26) wiederum schwärmte: „Ganz stark!“
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Engelhardt selbst gab sich bescheiden, meinte auf das Kollegen-Lob angesprochen: „Natürlich freut man sich über solche Aussagen. Aber wir sollten das jetzt nicht zu hoch hängen. Es ist ein Spiel, ein Auswärtssieg, den wir eingefahren haben. Aber es macht mich schon ein bisschen stolz.“
Zu seinem durchwachsenen Saison-Start beim neuen Klub erklärte Engelhardt derweil: „Natürlich ist man enttäuscht, weil man auf dem Platz stehen will. Aber ich konnte das einordnen. Die Saison ist noch lang und ich bin neu hier. Ich habe mir Zeit gegeben und gebe mir auch weiterhin Zeit. Aber natürlich habe ich mich gefreut, dass ich heute von Beginn an randurfte.“
Und: Dem jungen Mittelfeld-Strategen war direkt auch der Ehrgeiz anzumerken, sich im Düsseldorfer Mittelfeld langfristig zu behaupten. Mit einem Startelf-Einsatz bei der kommenden Partie gegen den Karlsruher SC (Freitag, 1. September, 18.30 Uhr) dürfte Engelhardt ohnehin fest planen dürfen. Platzhirsch Sobottka wird für das Heim-Duell mit den Badenern definitiv noch keine Alternative sein.
Danach will sich Engelhardt dem Kampf um die Startelf-Plätze stellen – und die Position in der Mittelfeld-Zentrale nicht ohne Weiteres räumen. „Natürlich nicht. Konkurrenzkampf belebt und macht uns alle besser. Und dann bin ich gespannt, wie der Trainer am Ende entscheidet“, so der Jung-Profi.