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Fans vorm TV wunderten sichARD-Moderator Lufen sitzt auf einem Hocker – das ist der bittere Grund

Claus Lufen, sitzt auf einem Hocker, moderiert zusammen mit Nia Künzer im Rhein-Energie-Stadion.

Claus Lufen und Nia Künzer vor dem DFB-Pokalfinale am 18. Mai 2023 in Köln. Der ARD-Moderator brauchte ungewohnter Weise einen Hocker.

Claus Lufen konnte das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln am Donnerstag nicht wie gewohnt moderieren. Der 56-Jährige brauchte einen Hocker. Warum, das verriet er im Vorfeld der Partie.

von Marcel Schwamborn  (msw)Tobias Schrader  (tsc)

Dieses DFB-Pokalfinale des VfL Wolfsburg gegen den SC Freiburg war schon im Vorfeld ein Statement für den Frauenfußball! Das Rhein-Energie-Stadion erstmals beim Frauen-Finale ausverkauft, die Euphorie riesig.

Auch beim übertragenden Sender ARD, für den wie gewohnt Moderator Claus Lufen (56) und Expertin Nia Künzer (43) durch den Pokal-Nachmittag führten.

ARD-Mann Claus Lufen verletzte sich beim Fußballspielen

Doch als die ARD aus Köln-Müngersdorf auf Sendung ging, dürften sich die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den TV-Bildschirmen zuhause gewundert haben.

Nicht etwa aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls des Moderations-Duos, sondern vielmehr kam die Frage auf: Warum sitzt Claus Lufen auf einem Hocker?

Im Vorfeld der Partie verriet es der Wahl-Kölner (studierte Germanistik an der Universität zu Köln): Er hat sich selber beim Fußball spielen verletzt.

Beim Hobby-Kick mit Freunden habe er sich den Meniskus und die Bänder zerstört, braucht deshalb Krücken, um zu laufen – und während der Sendung eben jenen Hocker.

ARD-Moderator Claus Lufen lebt in Köln-Longerich

Doch trotz kleinem Handicap am Bein führte der Moderator zusammen mit Künzer gekonnt wie immer durch den Pokal-Nachmittag an Vatertag.

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Lufen moderiert in der ARD unter anderem auch die Sportschau und lebt in Köln-Longerich, von wo er es nicht weit zu den WDR-Studios in Köln-Bocklemünd hat.

Im Rhein-Energie-Stadion sah er zumindest in der ersten Halbzeit einen spannenden Pokal-Fight. Bereits in der vierten Minute gingen die Wolfsburgerinnen durch ein Eigentor von Lisa Karl in Führung. Kurz vor der Pause glichen die Breisgauerinnen durch Janina Minge aus (42.).