Gratis-Überraschung bei DAZNStart schon heute: Streaming-Anbieter geht komplett neuen Weg

Streaming-Anbieter DAZN bietet jetzt auch Gratis-Programm für all jene, die nicht tief für ein monatliches Abo in die Tasche greifen wollen. Zum Start gibt es gleich ein erstes Topspiel live zu sehen.

Gratis-Überraschung bei DAZN! Weil sich viele Sport-Fans immer wieder über die Preisgestaltung des Streaming-Anbieters ärgern, gibt es jetzt zumindest einige Sport-Häppchen komplett kostenlos zu sehen.

Schon ab Freitag (8. Dezember 2023) geht DAZN einen komplett neuen Weg und startet das Null-Euro-Programm über seine App, wie das Unternehmen mitteilte. Es sei lediglich das Anlegen eines Accounts notwendig, jedoch nicht die Buchung eines kostenpflichtigen Pakets.

DAZN bietet auch Live-Inhalte im Gratis-Programm an

Zu den Inhalten sollen unter anderem Live-Spiele der italienischen und spanischen Fußball-Ligen Serie A und La Liga sowie Highlights der Champions League gehören.

Nicht zum Programm gehören allerdings die Live-Übertragungen der Bundesliga und des Europapokals, deren teure Einkaufspreise in den vergangenen Jahren auch die Abo-Kosten massiv in die Höhe getrieben hatten.

Aufsteiger profitieren, zwei große Verlierer

Die TV-Geld-Tabelle der Bundesliga-Saison 2023/24

Eine TV-Kamera mit dem Bundesliga-Logo steht vor dem Spiel hinter dem Tor in der Ostkurve.

Die TV-Gelder in der Bundesliga werden seit Jahr und Tag viel diskutiert. In der kommenden Saison gibt es mit den beiden Aufstiegern aus Darmstadt und Heidenheim zwei große Gewinner in der TV-Geld-Tabelle. Es gibt aber auch zwei große Verlierer. Die TV-Geld-Tabelle der Bundesliga-Saison 2023/24 sehen Sie hier in der Galerie:

Spieler übergießen Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht (r) mit Bier.

18. Platz: SV Darmstadt – 32,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +17,9 Millionen Euro)

Heidenheims Marvin Rittmüller (l-r), Tim Kleindienst und Torwart Kevin Müller feiern den erstmaligen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga mit der Meisterschale.

17. Platz: 1. FC Heidenheim – 36,1 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +22,5 Millionen Euro)

Bochums Saidy Janko (l-r), Ivan Ordets, Philipp Hofmann, Christopher Antwi-Adjei und Anthony Losilla jubeln nach dem Tor zum 1:0.

16. Platz: VfL Bochum – 38,4 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +5,1 Millionen Euro)

Werders Niklas Schmidt jubelt über das Tor zum 1:1.

15. Platz: SV Werder Bremen – 41,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +4,7 Millionen Euro)

Serhou Guirassy, Atakan Karazor und Waldemar Anton jubeln gemeinsam.

14. Platz: VfB Stuttgart – 43,9 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +2,2 Millionen Euro)

Die Augsburger Spieler jubeln in der zweiten Halbzeit über den 1:0 Treffer in der 2. Halbzeit durch Mergim Berisha.

13. Platz: FC Augsburg – 45,3 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +1,1 Millionen Euro)

Die FC-Profis um Jonas Hector jubeln nach dem Spiel mit den Fans.

12. Platz: 1. FC Köln – 51,7 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +0,8 Millionen Euro)

Die Mainzer Mannschaft vor dem Anpfiff im Kreis.

11. Platz: FSV Mainz 05 – 52,2 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: keine Veränderung)

Hoffenheims Ihlas Bebou (l) jubelt nach seinem Tor zum 0:1.

10. Platz: TSG Hoffenheim – 55,9 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -7,1 Millionen Euro)

Mönchengladbachs Spieler feiern das 1:0 von Jonas Hofmann.

9. Platz: Borussia Mönchengladbach – 60,6 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -6,1 Millionen Euro)

Wolfsburgs Jakub Kaminski jubelt nach seinem Tor zum 1:0.

8. Platz: VfL Wolfsburg – 62,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -1,8 Millionen Euro)

Freiburgs Nils Petersen jubelt nach seinem Tor, welches nach Viedobeweis zurückgenommen wurde mit Freiburgs Lucas Höler (l) und Freiburgs Roland Sallai (r).

7. Platz: SC Freiburg – 64,1 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +7,8 Millionen Euro)

Union-Coach Urs Fischer freut sich und streckt beide Daumen nach oben.

6. Platz: Union Berlin – 66 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +11,1 Millionen Euro)

Frankfurts Daichi Kamada köpft den Ball.

5. Platz: Eintracht Frankfurt – 74,1 Millionen Euro (Verrgleich zur Saison 2022/23: +0,6 Millionen Euro)

Leipzigs Dominik Szoboszlai hält die Siegertrophäe in die Höhe und bejubelt mit seinen Teamgefährten den Pokalsieg.

4. Platz: RB Leipzig – 77,6 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -0,7 Millionen Euro)

Leverkusens Kerem Demirbay bejubelt sein Tor zum 2:0 mit seinen Mitspielern.

3. Platz: Bayer Leverkusen – 78,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +3 Millionen Euro)

Die Spieler von Borussia Dortmund stehen nach der verlorenen Meisterschaft vor der Südtribüne.

2. Platz: Borussia Dortmund – 80,8 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +0,7 Millionen Euro)

Bayerns Torhüter Manuel Neuer (M) hält die Meisterschale hoch während seine Teamkollegen nach dem Gewinn der 33. deutschen Meisterschaft jubeln.

1. Platz: FC Bayern München – 90 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -0,2 Millionen Euro)

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Deutschland ist der erste Markt innerhalb des global tätigen Medienunternehmens, das ein derartiges Free-Angebot erhält. Dies sei der „nächste Meilenstein auf dem Weg von DAZN“, hieß es in einer Mitteilung. Bereits jetzt gibt es frei zugängliche Fernsehangebote von DAZN. Diese sind jedoch nur bei bestimmten Anbietern wie etwa Samsung TV Plus, waipu.tv, LG Channels, Zattoo oder Pluto TV abrufbar.

Bereits an diesem Freitag zeigt DAZN als Anschmecker das italienische Topspiel zwischen Juventus Turin und Meister SSC Neapel kostenfrei. Am Dienstag und Mittwoch gibt es Zusammenfassungen der Champions League. (dpa/bc)