+++ EILMELDUNG +++ Erneuter Bombenfund Auch Kölns längstes Parkhaus betroffen – Luftraum und Rhein sind gesperrt

+++ EILMELDUNG +++ Erneuter Bombenfund Auch Kölns längstes Parkhaus betroffen – Luftraum und Rhein sind gesperrt

Barca-Aus von Gündogan besiegeltTeaminterner Streit als möglicher Auslöser – Sensations-Rückkehr jetzt perfekt

Ilkay Gündogan beim Freundschaftsspiel gegen die AS Monaco am 12. August 2024.

Ilkay Gündogan, hier beim Freundschaftsspiel gegen die AS Monaco am 12. August 2024, verlässt Medienberichten zufolge den FC Barcelona.

Ein Jahr nach seiner Ankunft hat Ilkay Gündogan den FC Barcelona bereits wieder verlassen. Ein Grund dafür könnte ein Zwist innerhalb der Mannschaft bei den Katalanen sein.

von Philipp Stegemann  (pst)

Für Ilkay Gündogan (33) ist nach seinem DFB-Abschied auch ein weiteres Kapitel seiner Karriere beendet. Dieses Mal deutlich früher als gedacht und vielleicht auch als gewollt.

Erst im Sommer 2023 wechselte Gündogan zum FC Barcelona und verließ den englischen Serienmeister Manchester City nach sieben Jahren Vereinszugehörigkeit. Doch die Klubführung der Katalanen hatte ihm mitgeteilt, dass sie künftig ohne den 33-Jährigen planen würde.

Nur wenige Tage nach Bekenntnis muss Gündogan gehen

Dabei betonte der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft innerhalb des Vereins immer wieder, dass er gerne bleiben würde. Am 8. August wendete sich sogar sein Berater an die Öffentlichkeit und schmetterte alle derzeitigen Transfergerüchte ab.

„Es stimmt, dass einige Vereine Interesse an Ilkay gezeigt haben und ihn unter Vertrag nehmen wollen, aber Ilkays Position ist sehr klar: Er wird in Barcelona bleiben. Er freut sich auf die neue Spielzeit in Spanien und darauf, Barca zu helfen, die Saisonziele zu erreichen“, stellte Ilhan Gündogan die Zukunft seines Neffen und Mandanten klar.

Doch nur wenige Tage später hatte sich die Sachlage einmal um 180 Grad gedreht. Nach dem klaren Signal, nicht mehr gewünscht zu sein, hatte das Management des Mittelfeldspielers verschiedene Optionen abgewägt.

Neben den üblichen Verdächtigen aus Saudi-Arabien und Katar hat auch Gündogans Ex-Klub Manchester City seine Fühler nach dem Routinier ausgestreckt. In seiner Zeit bei den Skyblues konnte der 33-Jährige fünfmal die Premier League und einmal die Champions League gewinnen. Teilweise führte er seine Mannschaft bei den Titelgewinnen auch als Kapitän auf den Rasen.

Nun hat sich Gündogan mit Manchester City auf einen Wechsel verständigt und unterzeichnet bei den Skyblues einen Einjahresvertrag. Der FC Barcelona verzichtet auf eine Ablösesumme und lässt seinen Routinier ziehen. Am Freitag (23. August 2024) verkündete Manchester City die Verpflichtung auf den vereinseigenen Social-Media-Kanälen.

Beim erfolgreichen Ligaauftakt gegen den FC Valencia (2:1) am Samstag (17. August 2024) musste Hansi Flick (59) bereits auf seinen Mittelfeldmotor verzichten und setzte stattdessen auf eine blutjunge Achse aus Marc Casado (20) und Marc Bernal (17).

Angesprochen auf die Abwesenheit seines Altstars sagte Flick im Nachgang des Spiels: „Am Montag hatte er hier eine Schnittwunde und er hat einige Probleme damit, also haben wir die Entscheidung getroffen, ihn zu Hause zu lassen.“

Hier mehr lesen: Gündogan beendet DFB-Laufbahn: „Sehr viel Stolz“

Einem kürzlich erschienenen Bericht der katalanischen Zeitung „Mundo Deportivo“ zufolge, ist auch ein teaminterner Streit Grund für den plötzlichen Abschied.

Nach dem Ausscheiden in der letztjährigen Champions-League-K.o.-Phase gegen PSG hatte Gündogan seinen Teamkollegen Ronald Araujo (25) öffentlich nach dessen Platzverweis kritisiert.

„Ich bin enttäuscht, sehr enttäuscht. Wir hatten es in der Hand und haben es PSG auf die einfachste Weise geschenkt. Es ist unmöglich, zurückzukommen, wenn einer deiner Spieler vom Platz gestellt wird. Wir hatten das Spiel im Griff, vor dem Platzverweis. Wenn es ein Foul ist, dann ist es eine Rote Karte“, kommentierte der 33-Jährige den Lapsus des Uruguayers.

Dieser Kommentar soll in der Kabine der Katalanen auf wenig Gegenliebe gestoßen sein und Gündogan in arge Erklärungsnot gegenüber der restlichen Mannschaft gebracht haben.