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So emotional ist er seltenWegen heikler Schiri-Entscheidung: Haaland rastet völlig aus

So emotional hat man Erling Haaland wohl selten gesehen. Weil er mit dem Referee nicht einverstanden ist, verliert er die Contenance und ist auch noch nach dem Abpfiff sauer.

Freunde werden Erling Haaland (23) und Fußball-Schiedsrichter Simon Hooper (41) wohl nicht mehr. Denn der Stürmerstar von Manchester City geriet kurz vor Schluss des spektakulären 3:3 gegen Tottenham Hotspur am Sonntagabend (3. Dezember 2023) völlig aus der Fassung.

Europas Fußballer des Jahres war so aufgebracht und gestikulierte so wild, dass er die Gelbe Karte sah. Später kommentierte Haaland ein Video der Szene auf X (vormals Twitter) mit „wtf“ – auf Deutsch in etwa „Was zur Hölle“.

Haaland tobt nach Schiri-Entscheidung 

Grund war eine Entscheidung Hoopers in der fünften Minute der Nachspielzeit. City wollte kontern, doch Haaland wurde von Emerson Royal zu Fall gebracht. Aber der 23-jährige Norweger sprang sofort wieder auf, und der Referee entschied ganz klar und für alle im Stadion sichtbar per Handzeichen auf Vorteil und ließ weiterlaufen.

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Haaland bediente mit einem traumhaften Steilpass seinen Teamkollegen Jack Grealish (28), der englische Nationalspieler war frei auf dem Weg zum Tor unterwegs. Doch plötzlich ertönte ein Pfiff: Denn Hooper hatte es sich anders überlegt, unterbrach das Spiel und entschied auf Freistoß für City.

Hier ein X-Posting zu der Situation zwischen Haaland und Hooper anschauen:

Auch Trainer Pep Guardiola (52) konnte die umstrittene Entscheidung nicht fassen. Anschließende Kritik vermied er aber: „An der Seitenlinie verliere ich manchmal den Verstand, meine Geste war nicht richtig. Menschen können immer Fehler machen. Wir haben nicht wegen dieser späten Entscheidung unentschieden gespielt“, sagte der Spanier.

Seinen Ausnahmestürmer nahm Guardiola in Schutz, das sei normal und „seine Reaktion die gleiche wie die der anderen zehn Spieler“ gewesen. „Er ist ein bisschen enttäuscht“, fügte Guardiola hinzu und ergänzte: „Selbst der Schiedsrichter – wenn er heute für Manchester City gespielt hätte – wäre enttäuscht über diese Aktion gewesen, das ist sicher.“ (dpa)