Hamburg – Am Montag setzt er im Volkspark seinen Kampf um einen Stammplatz fort. Mit einer guten Trainingswoche könnte Lewis Holtby am Freitag gegen Leipzig in die HSV-Startelf rutschen und nach seinem Tor in Köln das nächste Erfolgserlebnis feiern. Wäre ein weiterer Schritt hinaus aus dem Tal – denn nicht nur sportlich durchlebt Holtby unangenehme Zeiten.

Nicht nur auf dem Platz läuft es schlecht

Wenn es mal schief läuft, dann auch richtig. Beim HSV stand Holtby lange zum Verkauf, schmorte in dieser Saison bislang fast nur auf der Bank. Und auch privat läuft es für den Mittelfeldspieler nicht rund. Seit knapp einem Monat gehen der 26-Jährige und seine dänische Verlobte Ann Charlott Alfs getrennte Wege.

Das Liebes-Aus bei Holtby. Zumindest ein vorübergehendes und die negative Krönung dieses für ihn so finsteren Sommers. Dabei wirkte das seit September 2015 verlobte Paar im Juni noch total verliebt, schipperte im Frankreich-Urlaub an der Côte d’Azur und turtelte bei der Hochzeit von Ex-HSV-Keeper René Adler in der Toskana. Danach der große Knall: Mittlerweile ist Ann Charlott aus der gemeinsamen Wohnung in Harvestehude ausgezogen, wohnt zurzeit bei ihren Eltern in Bochum.

Es kriselt nicht zum ersten Mal

Nicht die erste Krise der beiden. Bereits 2014 stand das Paar in den Schlagzeilen, als Holtby (damals in Diensten des FC Fulham) mit einer Stewardess fremdging, diesen Fehler öffentlich einräumte. Ann Charlott verzieh ihm den Seitensprung. Auch diesmal soll das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Von einer vorübergehenden Trennung ist die Rede.

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