Mats Hummels hat in den sozialen Netzwerken Millionen Followerinnen und Follower. Jetzt verbreitet ein Fake-Account eine Falschmeldung.
Verwirrung im NetzSocial-Media-Account verkündet Hummels-Aus für Heim-EM
Da hat sich jemand einen dreisten Scherz auf Kosten von Mats Hummels (35) erlaubt: Auf einem Fake-Account auf X wurde am Montagabend (13. Mai 2024) das EM-Aus des deutschen Fußball-Nationalspielers verkündet.
Nachdem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Nominierungen von Nico Schlotterbeck (24), Jonathan Tah (28) und Aleksandar Pavlovic (20) bekannt gegeben hatte, hieß es, dass Hummels selbst auch etwas mitzuteilen habe: „Das Trainerteam und ich haben uns zusammen gesetzt, uns viel unterhalten, und sind schlussendlich zu einer Entscheidung gekommen: Ich werde nicht an der EM 2024 teilnehmen. Mehr Infos von mir wird es nach dem Champions-League-Finale geben, mit Trophäe in der Hand“, hieß es auf dem Account mit dem Namen Mats Hummels „@ussenrist15“.
DFB: Fake-Account verkündet EM-Aus von Mats Hummels
Wer nicht genau hinschaut, hätte das für bare Münze nehmen können. Denn der Name ähnelt dem von Hummels' verifiziertem Instagram-Konto „aussenrist15“, hat aber nur rund 700 Followerinnen und Follower.
Auf X ist der 35 Jahre alte Profi von Borussia Dortmund mit seinem Namen, „@matshummels“ (2,1 Millionen Follower), unterwegs.
Hier seht ihr den Post auf der Plattform X:
Ex-Weltmeister Hummels darf sich dennoch nur wenig Hoffnung auf eine Nominierung für die Heim-Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli) machen. Denn Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) berief neben Tah bereits seinen BVB-Kollegen Schlotterbeck in den vorläufigen Kader. Zudem gilt Real Madrids Antonio Rüdiger (31) als gesetzt.
Der DFB setzt auf eine ungewöhnliche Nominierungspraxis: Schlotterbecks war am Sonntagabend in der ARD-„Tagesschau“ verkündet worden, die des Leverkuseners Tah in einem Social-Media-Clip und die vom Münchner Pavlovic in der RTL-Sendung „Exclusiv – Das Starmagazin“.
Dienstag und Mittwoch werden weitere Nominierungen erwartet. Die offizielle Vorstellung des EM-Kaders folgt dann am Donnerstag (16. Mai/13.00 Uhr) in der Niederlassung von Generalsponsor VW in Berlin. (dpa)