Kehrtwende auf der TrainerbankVerband hatte Verpflichtung schon verkündet: Labbadia sagt Nigeria ab

Trainer Bruno Labbadia, hier am 1. April 2024 vor dem Spie zwischen Union Berlin und dem VfB Stuttgart, wird wohl doch nicht Coach der nigerianischen Nationalmannschaft.

Trainer Bruno Labbadia, hier am 1. April 2024 vor dem Spie zwischen Union Berlin und dem VfB Stuttgart, wird wohl doch nicht Coach der nigerianischen Nationalmannschaft.

Überraschung auf der Trainerbank! Nachdem der nigerianische Verband die Verpflichtung von Bruno Labbadia bereits verkündet hatte, soll sich der Coach nun doch gegen ein Engagement entschieden haben.

Überraschende Kehrtwende: Bruno Labbadia (58) wird offenbar doch nicht Trainer der nigerianischen Fußball-Nationalmannschaft. Wie der „kicker“ berichtete, entschied sich der langjährige Bundesligacoach am Freitag (30. August 2024) doch dagegen, die Offerte anzunehmen.

Der nigerianische Verband NFF hatte die Verpflichtung bereits am Dienstag (27. August) verkündet.

Finanzielle Eckdaten waren geklärt: Bruno Labbadia sagt Nigeria ab

Laut „kicker“ sei es am Montag nur zu einer weitgehenden Einigung zu den finanziellen Eckdaten gekommen, die Bekanntmachung des Verbands trotz offener organisatorischer Fragen habe neben jenen Unklarheiten nun zur Absage geführt. Weder von Labbadia noch vom NFF liegt derzeit ein offizielles Statement vor.

Labbadia, der im April 2023 beim damals abstiegsbedrohten VfB Stuttgart entlassen worden war, wäre nach Karl-Heinz Marotzke, Gottlieb Göller, Manfred Höner, Berti Vogts und Gernot Rohr der sechste Deutsche auf der Trainerbank der „Super Eagles“ gewesen – doch dazu dürfte es nun nicht mehr kommen. (sid)