Kein Freigang an WeihnachtenVerurteilter Robinho erfindet hinter Gittern „Gefängnis-Tinder“

Robinho war einst umjubelter Fußball-Star. Seit 2024 sitzt er wegen Vergewaltigung im Gefängnis. Dort zeigt er sich erfinderisch.

von Klara Indernach  (KI)

Die ehemalige brasilianische Fußball-Legende Robinho hat im vergangenen Jahr neun Jahre Haft in Brasilien angetreten. Diese Zeit verbrachte er damit, ein spezielles „Gefängnis-Tinder“ zu entwickeln.

Ein innovativer Ansatz im Gefängnis von Sao Paulo erlaubt es den Insassinnen und Insassen, miteinander zu kommunizieren. Diese selbst entworfene Plattform funktioniert offline und verbindet das Männergefängnis mit einer Frauenhaftanstalt, die nur etwa fünf Kilometer entfernt liegt. Insassinnen und Insassen tauschen Fotos miteinander aus und der Briefwechsel wird von den Wachhabenden überprüft.

Robinho sitzt seit März 2024 wegen Vergewaltigung im Knast

Robinho, der im März 2024 eine Verurteilung erhielt, sieht sich mit einer neun Jahre langen Haftstrafe konfrontiert. Diese resultiert aus einem Vorfall von 2013, bei dem er zusammen mit fünf weiteren Männern in Italien für schuldig befunden wurde, eine Gruppenvergewaltigung verübt zu haben.

Die Attacke richtete sich gegen eine albanische Frau in einem Nachtclub. Trotz seiner berühmten Vergangenheit als Star bei Manchester City, dem AC Mailand und in der brasilianischen Nationalmannschaft, zeigte das italienische Gericht dabei keine Nachsicht.

Bemerkenswert ist, dass Robinho zum Jahresende nicht die üblichen elf Tage Freigang erhielt, die vielen Gefangenen in Brasilien gewährt werden, um Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Dies bedeutete für ihn, dass er Weihnachten nicht mit seiner Frau Vivian und ihren drei Kindern in Santos verbringen konnte.

Robinho wurde erstmals 2017 verurteilt, jedoch zog sich die endgültige Gerichtsentscheidung über sieben Jahre hin. Er muss nun noch zahlreiche Jahre hinter Gittern verbringen, bevor er auf Freiheit hoffen kann.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Denis Canalp) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.