Traumdebüt von Kevin Prinz von Anhalt. Der ehemalige US-College-Kicker heuerte bei Fünftligist SV Altona an und traf zum Start gleich vier Mal. Auch seine Lebensgefährtin, Til Schweigers Tochter Luna, dürfte das freuen!
Enterbt, aber treffsicherKevin Prinz von Anhalt schnürt Viererpack für neuen Klub
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Kevin Prinz von Anhalt am 22. Juli 2022 bei seiner Vorstellung bei Altona 93.
Wenn das mal kein adeliger Einstand war: Gleich vier Treffer steuerte Kevin Feucht (27) alias Kevin Prinz von Anhalt für seinen neuen Klub Altona 93 im Premierenspiel bei – und das in nur einer Halbzeit!
Der Fünftliga-Klub, einst als eines von DFB-Gründungsmitgliedern selbst deutscher Fußball-Adel, feierte beim 21:1 im Pokal gegen den Störtebeker SV ein wahres Schützenfest.
Fréderic von Anhalt sucht einen Erben und adoptierte Kevin Feucht
Der prominente Neuzugang steuerte im ersten Durchgang seine Tore bei, darunter war auch ein lässig verwandelter Foulelfmeter.
Kevin Feucht heißt seit einigen Monaten Kevin Prinz von Anhalt – denn er wurde Ende 2021 von Frédéric Prinz von Anhalt (79) adoptiert. Der in Los Angeles lebende Witwer von Leinwand-Ikone Zsa Zsa Gabor sucht einen Erben, der sich um das auf 50 Millionen Euro geschätzte Vermögen kümmert. „Er ist hochgebildet, charakterstark und sieht dazu noch blendend aus“, urteilte der 79-jährige Millionär nach der Adoption.
Doch statt sich um die Geschicke in Kalifornien zu kümmern, zog es Feucht immer wieder in die alte Welt. Denn hier lebt Til Schweigers (58) Tochter Luna (25), bekannt aus dem gemeinsamen Film Kokowäh und Schweigers Tatort-Produktionen. Sie strebt allerdings nach dem Studium eine Karriere in der Politik an.
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Kevin Prinz von Anhalt mit Luna Schweiger beim Electric Beats Event mit Billie Eilish.
Feucht hatte unter anderem für Wormatia Worms die Schuhe geschnürt, auch am 30. Oktober 2012 in einem Pokalspiel gegen den 1. FC Köln (3:4 n.E.), ehe es ihn zum Wirtschaftsstudium in die USA zog. Dort spielte er Fußball für die Colleges Charleston, Santa Barbara und Duke. Hier lernte Feucht auch den betuchten Prinzen kennen.
Doch der hat ihn schon wieder verstoßen. „Kevin ist raus aus dem Erbe“, sagte Frédéric von Anhalt laut „Bild“ über seinen sechsten (!) Adoptivsohn. Der will sich erst einmal auf sein fußballerisches Talent besinnen.
„Nachdem ich die letzten zwei Jahre durch familiäre Dinge immer wieder aus meiner fußballerischen Karriere herausgerissen worden bin, freue ich mich auf die neue Herausforderung.“
Den Klub hat er mit Bedacht gewählt. „Ich kann bei Altonas Coach Andy Bergmann als Spieler sowie für meine zukünftigen Ambitionen als Trainer viel dazulernen.“ Zeit für Privates bleibt auch: Kürzlich besuchte er mit Freundin Luna in Köln das Konzert von Sängerin Billie Eilish (20). (ach)