Ivana Knöll ist wohl Kroatiens freizügigster Fan. Bei der Fußball-WM in Katar zeigt sie auf der Tribüne in jedem Spiel ein bisschen mehr Haut – und stellt sich damit gegen geltende Regeln.
Freizügigster WM-FanIvana Knöll jubelt für Kroatien – aber wurde in Deutschland geboren
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Kroatien-Edelfan Ivana Knöll, hier beim WM-Viertelfinale der Kroaten gegen Brasilien am 9. Dezember 2022, zieht in Katar alle Blicke auf sich. Vor allem ihre extravaganten Outfits sind ein absoluter Hingucker.
Mit einem Sieg im Elfmeterschießen gegen Brasilien hat sich die kroatische Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar für das Halbfinale qualifiziert. Dort trifft der Vize-Weltmeister von 2018 am Dienstag (13. Dezember 2022) um 20 Uhr auf Argentinien.
Eine, die auf jeden Fall dabei sein wird, ist Ivana Knöll. Die 30-Jährige ist so etwas wie ein Edelfan der „Kockasti“ (zu deutsch: „die Karierten“), war schon bei der WM 2014 in Brasilien sowie beim kroatischen WM-Coup 2018 dabei.
WM 2022: Ivana Knöll jubelt Kroatien im knappen Fummel zu
Während sie zumindest 2014 wenig Glück brachte und 2018 die bittere Final-Niederlage mit ansehen musste, ist Knöll mit Kroatien bei der Katar-WM bislang noch ungeschlagen: Einem 0:0 gegen Marokko folgte ein 4:1-Erfolg über Kanada, dann ein 0:0 gegen Belgien und anschließend die Elfer-Siege über Japan und Brasilien.
In einer Kategorie spielt Kroatien – Ivana Knöll sei Dank – auch schon in einer eigenen Liga: Sexyness. Die „Miss Kroatien“ von 2016 ist wohl nämlich Kroatiens freizügigster Fan – und sowieso eine der bekanntesten Supporterinnen bei dieser Weltmeisterschaft.
Das stellte sie bereits beim kroatischen Auftakt gegen Marokko eindrucksvoll unter Beweis, als sie ihren Helden im Kroatien-Kapuzenkleid mit ziemlich tiefem Ausschnitt zujubelte.Das Outfit sehen Sie hier:
Vier Tage später war ihr rot-weiß kariertes Kleid dann bereits schulterfrei und an den Beinen deutlich kürzer:
Im Gruppen-Finale wurde es dann bauchfrei:
Im Achtelfinale waren Kniestrümpfe im Kroatien-Style angesagt:
Die große Frage vor dem Viertelfinale lautete: Was für ein Outfit wird Ivana Knöll, die übrigens in Frankfurt geboren wurde, gegen Brasilien tragen? Denn wirklich viel Spielraum in Sachen nackter Haut – wenn es überhaupt noch welchen gab – bestand wegen der strengen Regeln in den Stadien Katars nicht mehr.
Doch Knöll ließ sich nicht lumpen, wählte ein im Vergleich zum Gruppen-Finale noch knapperes Oberteil. Das Mehr an Haut bedeckte sie stattdessen „untenrum“ – ihre Leder-Leggings konnte sich trotzdem mehr als sehen lassen:
Ohnehin ist sie längst schon eine der „Entdeckungen“ dieser Weltmeisterschaft. Vor und in den Stadien bilden sich lange Schlangen, viele Fans wollen ein Foto mit der brünetten Schönheit.
Längst steht fest: Die Warnung der katarischen Tourismusbehörde, bei der WM auf „allzu freizügige Kleidung“ zu verzichten, nimmt Ivana Knöll nicht sonderlich ernst. Das muss sie offensichtlich aber auch nicht. Im Gegenteil: Auch Einheimische Katars knipsen fleißig Selfies mit ihr.
So dürften nicht nur Kroatinnen und – vor allem – Kroaten ihrer Nationalmannschaft im Viertelfinale die Daumen gedrückt haben. Mit Erfolg: Dank des kroatischen Sieges steht auch „Miss Kroatien 2016“ im WM-Halbfinale. Gegner dort: Argentinien. Schon jetzt steht fest: Nicht nur auf dem Platz dürfen wir ein heißes Duell erwarten! (sal)