Durch 100 Euro mehrere Millionen verdienenEx-Bundesliga-Profi mit kurioser Vertragsklausel

Daichi Kamada (l.) und Kolo Muani klatschen sich ab.

Daichi Kamada (l.) und Kolo Muani beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen Mainz 05 am 13. Mai 2023.

Im vergangenen Sommer war Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt zu Lazio Rom gewechselt. Dabei hat der Japaner sich offenbar eine ziemlich kuriose Klausel in den Vertrag schreiben lassen.

von Felix Rasten  (fr)

Nach vier Jahren bei Eintracht Frankfurt verließ Daichi Kamada (27) im vergangenen Sommer die Bundesliga in Richtung Lazio Rom. Der Japaner unterschrieb beim Serie-A-Klub einen Einjahresvertrag mit einer ziemlich kuriosen Klausel.

Transfer-Experte Fabrizio Romano (31) verriet am Mittwoch (17. April 2024) auf der Plattform X: „Daichi Kamada wird in den nächsten Wochen über seine Zukunft entscheiden, denn in seinem Vertrag ist eine spezielle Klausel vorgesehen.“

Serie A: Daichi Kamada mit kurioser Vertragsklausel

Diese Klausel lautet wohl wie folgt: Wenn Kamada bis Ende Mai 100 Euro an den Verein zahlt, wird sein Vertrag bei Lazio bis 2027 verlängert. Wie es zu dieser skurrilen Vereinbarung kam, ist derzeit nicht bekannt.

Sollte er dies nicht tun, kann der 27-Jährige den Verein ablösefrei verlassen. Eine derartige Bedingung hat es im Profifußball so wohl noch nicht gegeben.

Hier seht ihr den Post von Fabrizio Romano auf der Plattform X:

Gerüchten zufolge würde Kamada in den kommenden drei Jahren bei den Italienern rund 12 Millionen Euro verdienen. Die 100 Euro wären für den ehemaligen Frankfurter also ein lukratives Investment.

Sportlich gesehen läuft es für den Mittelfeldmann aber nicht gerade gut. In der laufenden Saison stand Kamada 32 Mal für Lazio auf dem Feld, aber nur vier Mal von Anfang an.

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Lediglich einen Treffer konnte er dabei erzielen, weswegen er mit seiner aktuellen Situation nicht zufrieden sein dürfte.

Die Eintracht kassierte im vergangenen Sommer noch rund 27 Millionen Euro Ablöse für den Japaner. Laut transfermarkt.de ist sein Marktwert mittlerweile auf 15 Millionen Euro gefallen. Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft steht derweil noch aus.