Torwart-Legende Jens Lehmann (55) sorgt erneut für Schlagzeilen!

Am Montag (24. März 2025) hätte sich der 55-Jährige vor dem Amtsgericht München verantworten müssen – doch er erschien nicht. Die Richterin konnte sich eine spitze Bemerkung nicht verkneifen.

Neuer Gerichtstermin steht bereits fest

Der Hintergrund: Am 22. Juni 2024 wurde Lehmann in München-Neuhausen von einer Polizeistreife erwischt, als er mit dem Handy am Steuer saß. 

Als Strafe folgten 100 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. Doch Lehmann legte Einspruch ein, weshalb es zum Prozess kam. Doch weder Lehmann noch sein Anwalt erschienen vor Gericht.

Auf Nachfrage der „Bild“ erklärte Amtsgerichtssprecher Dr. Martin Swoboda: „In dem heutigen Termin stellte das Gericht fest, dass der Betroffene trotz ordnungsgemäßer Ladung ohne genügend Entschuldigung nicht erschienen ist. Eine Entbindung von der Verpflichtung zum Erscheinen war nicht erfolgt.“

Die zuständige Richterin konnte sich einen Scherz nicht verkneifen: „Er hätte ja ein Taxi oder einen Hubschrauber nehmen können.“ Eine Anspielung auf Lehmanns Zeit als Torhüter des VfB Stuttgart, als er gelegentlich per Helikopter vom Starnberger See zum Training flog.

Das Gericht verwarf daraufhin seinen Einspruch. Nun hat der Ex-Nationaltorwart eine Woche Zeit, erneut Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen – was er auch tat. Am 3. April steht daher eine weitere Verhandlung in München an.

Es ist nicht das erste Mal, dass Lehmann vor Gericht steht. Erst im vergangenen Sommer wurde der Prozess im „Kettensägen-Fall“ abgeschlossen, in dem er zu einer Geldstrafe von 135.000 Euro verurteilt wurde.

In seiner Karriere als aktiver Torwart bestritt er fast 400 Bundesliga-Spiele – darunter 200 für den FC Schalke 04 – und absolvierte 61 Partien für die deutsche Nationalmannschaft.