Als letzter Bundesligist hat jetzt offenbar auch der FC St. Pauli seinen Trainer für die neue Saison gefunden. Der Aufsteiger muss Fabian Hürzeler nach dessen Abgang ersetzen.
17 Trainer stehen schon festNach Millionen-Abgang: Letzter Bundesliga-Coach für neue Saison gefunden?
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Alexander Blessin, hier am 19. Mai 2024 bei einer Pressekonferenz, steht vor seinem ersten Engagement als Bundesliga-Trainer.
Auch der letzte der insgesamt 18 Bundesliga-Trainer für die Saison 2024/2025 ist offenbar gefunden: Der FC St. Pauli soll bei der Nachfolger-Suche nach dem Abgang von Fabian Hürzeler (31) inzwischen einen klaren Wunschkandidaten haben.
Statt Hürzeler soll nun ein anderer Bundesliga-Debütant bei den Kiezkickern auf der Bank sitzen: Der Name Alexander Blessin (51) war in den vergangenen Tagen schon einige Male gefallen. Jetzt scheinen die Verhandlungen in die entscheidende Phase zu gehen – das berichtet zumindest der belgische Journalist Sacha Tavolieri. Er geht davon aus, dass in den nächsten Tagen die Entscheidung fallen wird.
Alexander Blessin soll St. Pauli trainieren
Blessin ist aktuell noch Trainer des belgischen Erstligisten Royal Union Saint-Gilloise und hat laut Tavolieri signalisiert, seinen Klub trotz eines Vertrages bis 2025 vorzeitig verlassen zu wollen. Im Hamburg liege ein Zweijahres-Vertrag zur Unterschrift bereit. Allerdings wäre für den neuen Trainer eine Ablöse fällig.
Offen ist allerdings, ob diese durch eine Ausstiegsklausel festgelegt ist oder offen verhandelt werden muss. Blessin war im Juli 2023 bei Saint-Gilloise in der Nähe von Brüssel eingestiegen, holte Pokal und Vize-Meisterschaft und war zuvor Trainer beim CFC Genua (Italien), KV Ostende (Belgien) und erfolgreicher Jugend-Coach bei RB Leipzig.
Finanziell wäre seine Verpflichtung allerdings in jedem Fall ein Plus-Geschäft, schließlich hatte der Hürzeler-Abgang zu Brighton & Hove Albion eine Ablöse in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro in die Klub-Kassen gespült.
Blessin bringt zumindest als Spieler etwas Bundesliga-Erfahrung mit, in seiner aktiven Zeit absolvierte der gebürtige Stuttgarter sieben Bundesliga-Spiele für den VfB, dazu 45 Zweitliga-Spiele bei den Stuttgarter Kickers. Weitere Stationen waren unter anderem Reutlingen, Regensburg, Siegen, Hoffenheim, Burghausen und VfB Leipzig.
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