400 Millionen Euro für Lionel Messi? Der irre Wechsel des Weltmeisters nach Saudi-Arabien soll „beschlossene Sache“ sein. Jetzt hat sich sein Vater zu Wort gemeldet.
Irre SummeRekordvertrag für Messi „beschlossene Sache“ – so viel soll er verdienen
Unglaubliche 1,1 Million Euro am Tag, verrückte 400 Millionen im Jahr – dieses unmoralisch-obszöne Angebot will Multi-Millionär Lionel Messi nicht ablehnen. Der alle Grenzen des Fassbaren sprengende Rekorddeal des siebenmaligen Weltfußballers mit Saudi-Arabien soll „beschlossene Sache“ sein, das „ewige“ Duell mit Cristiano Ronaldo im Wüstenstaat eine Neuauflage erleben.
Das erfuhr die französische Nachrichtenagentur AFP aus einer Quelle mit Kenntnissen von den Verhandlungen. „Der Messi-Deal ist besiegelt. Er wird nächste Saison in Saudi-Arabien spielen“, hieß es da. Der Vertrag für den 35-Jährigen, der zuletzt mit Rekordmeister Al-Hilal in Verbindung gebracht wurde, sei „außergewöhnlich, riesig. Wir klären nur noch letzte Details“.
Absurde Zahlen: Lionel Messi wohl unmittelbar vor Wechsel nach Saudi-Arabien
Besondere Genugtuung für den argentinischen Weltmeister von Paris St. Germain: Er würde CR7 als bestverdienenden Sportler der Welt ablösen. „Die Verhandlungen haben nicht so lange gedauert wie bei Ronaldo“, hieß es weiter. Messi soll deutlich mehr verdienen als der 38-jährige Portugiese, der im Januar für mickrige 160 Millionen Euro im Jahr bis 2025 bei Al-Nassr unterschrieben hatte.
Die 400 Millionen, die Ronaldo der gesamte Deal einbringen wird, erhält Messi angeblich pro Jahr. Das entspricht 45.662 Euro in der Stunde oder 761 Euro pro Minute. Im Pavillon Vendome von Paris hatte Messi Montagabend (8. Mai 2023) beim Laureus Award noch gratis auf der „Wand der Legenden“ unterschrieben – als Doppel-Sieger beim „Sport-Oscar“.
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PSG dementierte den Transfer nicht, sondern verwies lediglich darauf, Messi werde seinen Vertrag bis zum 30. Juni erfüllen. In der 2021 geschlossenen Traum-Ehe zwischen dem besten Fußballer seiner Zeit und dem aus Katar finanzierten Starensemble hatte es zuletzt schon massiv gekriselt.
Messi wurde nach einem unerlaubten Werbetrip nach, genau: Saudi-Arabien vom Verein vor eineinhalb Wochen suspendiert. Er hat sich inzwischen entschuldigt bei den Fans und dem Klub, für den er in 71 Pflichtspielen 31 Tore erzielte und 34 vorbereitete. Noch höchstens viermal wird er aller Voraussicht nach für PSG auflaufen.
Lionel Messi gegen Cristiano Ronaldo bald in der Wüste? Vater Jorge dementiert
Dann soll er übersiedeln in das Königreich, von dem er für seine Tätigkeit als Tourismusbotschafter („Visit Saudi“) längst fürstlich entlohnt wird. Möglich würde den Rekorddeal der vor Öl-Milliarden triefende saudische Staatsfonds machen, der bereits Ronaldo den Spätherbst der Karriere versüßt. Doch Jorge Messi, Vater und Berater von Lionel, meldete sich nun mit einem Statement zu Wort und stritt eine angebliche Einigung ab.
„Es gibt absolut nichts, was mit irgendeinem Verein für die nächste Saison vereinbart wurde. Wir werden am Ende der Saison entscheiden“, stellte Jorge Messi in seiner Instagram-Story vom 9. Mai bezüglich der Zukunft seines Sohnes klar: „Nichts ist unterschrieben, vereinbart oder mündlich vereinbart. Nur ‚Fake News‘ mit Leos Namen.“
Sollte der Deal bei Al-Hilal offiziell werden, das vom Argentinier Ramon Diaz trainiert wird, könnte Messi auf zwei alte Bekannte treffen: Auch Sergio Busquets und Jordi Alba von Messis alter Liebe FC Barcelona stehen angeblich vor einem Wechsel zum Tabellen-Vierten der Pro League.
Seinen „größten Traum“, wie er am Montag sagte, hat er sich im vergangenen Dezember mit dem WM-Triumph von Katar erfüllt. „Ich habe dafür so viel durchgemacht und mit der Nationalmannschaft viel Leid erfahren“, sagte Messi, „aber ich habe nie aufgegeben.“ (sid/gr)