Zuletzt gab es Gerüchte über seinen Stimmzettel, nun hat Mario Basler ganz offen über seine Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl gesprochen.
„Müssen alle verstehen“Ex-Profi erstaunlich offen nach AfD-Gerüchten: Basler verrät, wen er gewählt hat
Mit seiner Meinung hält Mario Basler (56) bekanntlich selten hinter dem Berg. Er kommentiert nicht nur das Geschehen in der Bundesliga, sondern auch gesellschaftliche Themen wie ein mögliches Rauchverbot im Freien gerne mit markigen Worten.
Parteipolitisch wird es dabei beim Ex-Kicker aber selten – bis jetzt! Denn nun hat Basler ganz offen verraten, wen er bei der Bundestagswahl gewählt hat – und warum Gerüchte darüber, wo er sein Kreuz gesetzt hat, nicht stimmen.
Basler schimpft über AfD und Ampel
AfD-Parteichef Tino Chrupalla (49) hatte behauptet, er habe nach der Wahl Glückwünsche von zwei ehemaligen Nationalspielern und Bayern-Profis erhalten. Namen nannte er nicht, was die Gerüchteküche brodeln ließ. Auch Mario Baslers Name fiel. Doch der stellte nun klar, dass er mit der AfD überhaupt nichts anfangen kann.
„Diese Partei soll erstmal einen Plan haben. Die sollen nicht nur den Plan haben ‚Ausländer raus‘. Schlimm genug, dass sie so viele Prozente gekriegt haben“, sagte Basler am Rande seiner Buchvorstellung am Dienstagabend (4. März 2025) gegenüber RTL.
Die AfD ist für Basler keine Alternative. „Über die AfD muss man eigentlich keine Worte verlieren. Man darf dieser Partei, die für mich eigentlich keine Partei ist, keine Plattform geben“, so der ehemalige Nationalspieler, der „noch viermal auf die Welt kommen“ müsste, bevor er die in Teilen als rechtsextremistisch eingestufte Partei wählen würde.
Bei der Bundestagswahl entschied sich Basler für die Union. „Ich habe CDU gewählt. Ich habe Friedrich Merz gewählt“, gab Basler offen zu. Für die Ampel-Regierung fand er deutliche Worte. „Wir haben jetzt dreieinhalb Jahre Schrott erlebt. Ich hoffe, dass Friedrich das irgendwie hinkriegt, dass wir wieder das Deutschland sind, was wir irgendwann mal waren.“
Auch interessant: „Der größte Sch***dreck“ – Basler vergleicht Bundesliga-Szene mit Rauchverbot – und ist stinksauer
Er hofft nun auf gute Koalitionsverhandlungen: „Die müssen jetzt mal alle verstehen, dass es hier um Deutschland geht und nicht um die persönlichen Befindlichkeiten, nicht um die SPD oder CDU, sondern um Deutschland.“