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Nach Streichs AbschiedswortenEx-Profi ist der Top-Kandidat für die Nachfolge

Nils Petersen und Julian Schuster klatschen ab.

Die beiden Freiburger Vereinslegenden Julian Schuster und Nils Petersen. (Foto: 25. Oktober 2017)

Am Montag verkündete Christian Streich seinen baldigen Abschied als Trainer in Freiburg. Die Diskussion um einen Nachfolger ist bereits entbrannt.

von Nico-Jan Ames  (nja)

Es ist die Fußball-Meldung des Tages: Christian Streich (57) macht zum Sommer nach 29 Jahren beim SC Freiburg Schluss. Das gaben Verein und Trainer am Montag (18. März 2024) bekannt.

Die große Frage nun: Wer tritt in die riesigen Fußstapfen von Streich und führt sein Erbe weiter?

Ordentlicher Stallgeruch: Schuster heißer Kandidat

Als Top-Kandidat auf die Nachfolge gilt Ex-Kapitän Julian Schuster (38)!

Schuster spielte von 2008 bis zu seinem Karriereende 2018 in Freiburg, war zweimal Zweitliga-Meister und absolvierte insgesamt 242 Spiele für die Breisgauer. Er bringt also enorm viel Stallgeruch mit.

Aktuell ist er als Verbindungstrainer zwischen Profi-Bereich und Nachwuchsabteilung bei den Freiburgen tätig und arbeitet bereits in der sechsten Saison in dieser Position.

Als Cheftrainer hat Schuster bislang noch keine Erfahrungen. Das allerdings ist für Freiburg alles andere als untypisch.

In seiner gemeinsamen Arbeit mit Christian Streich trieb Schuster die Nachwuchsförderung bei den Freiburgern voran. Spieler wie Noah Atubolu (21), Keneth Schmidt (21), Kiliann Sildillia (21) und Noah Weißhaupt (22) profitieren enorm vom Verbindungstrainer.

Für Freiburg also ein logischer Schritt, den Weg mit Schuster ab Sommer weiterzugehen und den Talente-Kurs fortzuführen. Zumal Schuster eine hohe Wertschätzung im Verein genießt.

Doch neben Schuster soll es noch andere Kandidaten geben. Auch der U23-Coach Thomas Stamm (41) gilt als möglicher Nachfolger.

Als externe Möglichkeiten werden Lukas Kwasniok (42) vom SC Paderborn und Fabian Hürzeler (30) vom FC St. Pauli genannt. Mit Urs Fischer (58) gäbe es aber auch noch einen anderen sehr prominenten Namen. Der Schweizer arbeitete bis zu seiner Entlassung im November über fünf Jahre äußerst erfolgreich bei Union Berlin und ist aktuell ohne Verein.

Vor der Verlängerung von Streich 2019 hatte man sich in Freiburg auch mit Zsolt Löw (44) beschäftigt – damals wie heute Assistenztrainer von Thomas Tuchel (50). Für Löws Boss Tuchel ist aber bekanntlich im Sommer offiziell Schluss bei Bayern München. Damit wäre diese Möglichkeit theoretisch also auch denkbar.