Für sein achtes Köln-Gastspiel als Trainer des SC Freiburg erwartete Christian Streich (58) am Samstagabend (4. Mai 2024) ein „ganz, ganz heißes Spiel“.

Nach Streichs Abschieds-Ankündigung beim SC Freiburg im März dürften die allermeisten davon ausgegangen sein, dass das Trainer-Urgestein zum letzten Mal in seiner Karriere im Rhein-Energie-Stadion an der Seitenlinie gestanden hatte. Doch im Sky-Gespräch vor Anpfiff des Duells beim 1. FC Köln ließ Streich aufhorchen.

Christian Streich lässt Zukunfts-Szenarien offen

Eine Rückkehr in die Bundesliga, wo die Interessenten im Fall der Fälle Schlange stehen dürften, hielt sich Streich dabei komplett offen. Er sei 29 Jahre Trainer und er könne nicht sagen, in einem halben Jahr sei dies oder das.

„Ich weiß überhaupt nicht, was kommt. Es kommt ein völlig anderes Leben erstmal jetzt. Deshalb kann ich keine Prognose starten. Aber ich habe nichts ausgeschlossen, weil ich auch nichts ausschließen kann, weil alles passieren kann“, erklärte Streich.

Nach 29 Jahren in verschiedenen Positionen bei seinem Herzens-Verein wirkte der Schritt im Alter von 58 Jahren bereits wie eine Entscheidung, um die Zeit nach der kräftezehrenden Trainer-Karriere einzuleiten.

Am ehesten vorstellbar für viele: Ein Freiburg-Amt in anderer Position mit etwas zeitlichem Abstand. Mit seinen Aussagen aus Köln ließ Streich jetzt aber wieder die Tür für alle möglichen Szenarien offen. (dpa/bc)