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Test noch vor der WM 2022Positiver Dopingbefund bei Weltmeister – lange Sperre

Papu Gomez und Lionel Messi Arm in Arm.

Papu Gomez (l.) bejubelt am 5. Juni 2022 zusammen mit Lionel Messi für Argentinien.

Dopingskandal um einen Weltmeister! Messi-Kollege Papu Gomez soll aufgrund eines positiven Dopingbefunds für zwei Jahre gesperrt werden. Der Test soll bereits vor der WM 2022 in Katar stattgefunden haben.

von Tobias Schrader (tsc)

Der Dopingfall um 2018er-Weltmeister Paul Pogba (30) hat für viel Aufsehen in der Fußballwelt gesorgt – jetzt gibt es einen weiteren Fall! Diesmal geht es um einen argentinischen Weltmeister von 2022.

Pogba wurde aufgrund seines positiven Dopingbefunds vorläufig gesperrt, zudem wurde sein Gehalt gemäß Gesetz auf den Mindestlohn von 42.477 Euro eingedampft.

Positiver Dopingbefund bei Argentinien-Weltmeister Gomez

Der nächste Dopingskandal ließ aber nicht lange auf sich warten. Wie das spanische Portal „Relevo“ am Freitag (20. Oktober 2023) berichtete, wurde die positive Probe von Papu Gomez (35) bereits vor der WM 2022 in Katar entnommen.

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Welche Substanz gefunden wurde, ist nicht bekannt. Der Spieler hatte nach dem positiven Test angegeben, den Hustensaft seiner Kinder eingenommen zu haben. Allerdings versäumte er es, die medizinische Abteilung seines Klubs und die Dopingkontrolleure darüber vor der Kontrolle zu informieren. An der Weltmeisterschaft 2022 in Katar – die er zusammen mit Superstar Lionel Messi (36) und Argentinien gewann – durfte er teilnehmen, doch nun trifft ihn die Strafe hart.

Beim WM-Triumph im Wüstenstaat stand er in der Gruppe gegen Saudi-Arabien und im Achtelfinale gegen Australien in der Startelf, blieb aber ohne Torbeteiligung.

Laut Bericht soll der 35-Jährige jetzt für zwei Jahre gesperrt worden sein – und das auch schon geahnt haben. Denn: Bei seinem alten Arbeitgeber, dem FC Sevilla, wurde sein Vertrag im Sommer aufgelöst, bis Ende September war Gomez ohne Verein.

Beendet Papu Gomez nach Doping-Strafe seine Karriere?

Die Klubfindung soll sich deshalb als schwierig erwiesen haben, weil potenzielle Kandidaten aufgrund der sich schon anbahnenden Sperre abgesagt haben. Am Ende fand er beim AC Monza in der italienischen Serie A einen neuen Arbeitgeber.

Dort kam er seit seiner Ankunft nur zu zwei Kurzeinsätzen – weitere werden jetzt erst einmal nicht hinzukommen. „Relovo“ spekuliert, dass Gomez aufgrund der Sperre nun sogar seine Karriere beenden könnte.

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Seine Profi-Karriere startete der Offensivspieler 2005 in seiner argentinischen Heimat beim Arsenal FC, 2009 ging es weiter zu San Lorenzo. Ein Jahr später startete er sein Europa-Abenteuer bei Catania Calcio in Italien, 2013 ging es für ein Jahr in die Ukraine zu Metalist Charkiw.

Es folgte seine erfolgreichste Zeit bei Atalanta Bergamo, für die er 252-mal auf dem Platz stand. Vor seinem Monza-Engagement spielte Gomez zwei Jahre beim FC Sevilla.