Nach zwölf Jahren zerbrach 2022 die Beziehung zwischen Shakira und Gerard Piqué, doch im Guten trennten sich die Eltern zweier Kinder nicht. Jetzt lässt die Sängerin den schwelenden Rosenkrieg weiter eskalieren.
Eskalation im Rosenkrieg20 Mio. Klicks in acht Stunden: Shakira feuert böse gegen Ex-Mann Piqué
von Béla Csányi (bc)
Ihr Beziehungs-Aus gehörte 2022 zu den meistbeachteten Promi-Trennungen des Jahres – vor allem, weil das Ende der zwölf Jahre andauernden Liaison zwischen Pop-Sternchen Shakira (45) und Fußball-Star Gerard Piqué (35) nicht gerade freundschaftlich verlief.
Gegenseitige Vorwürfe und eine anhaltende Eiszeit halten bis heute an – zumal Shakira am Donnerstag (12. Januar 2023) erneut in die Offensive gegangen ist. Ihr um Mitternacht veröffentlichter neuer Song mit dem argentinischen Erfolgs-DJ und Produzenten Bizarrap (24) ist eine einzige Abrechnung mit ihrem Ex-Partner.
Shakira: Abrechnungs-Song mit Gerard Piqué geht viral
„Als ich dich gebraucht habe, hast du dich von deiner schlechtesten Seite gezeigt“, singt die Kolumbianerin etwa zu Beginn der auf Spanisch eingesungenen „Music Session #53“: „Sorry, Baby, diesen Kater hätte ich schon lange wegschmeißen sollen. Eine Wölfin wie ich ist nichts für Jünglinge.“ Der gesamte Text des gut dreieinhalb Minuten andauernden Songs liest sich als andauernde Salve von Vorwürfen gegenüber Piqué.
„Sie hat den Ruf, eine gute Person zu sein, aber er ist nicht so, wie es scheint“, singt Shakira im Mittelteil und rechnet dabei auch mit „Nachfolgerin“ Clara Chia Martí (22) ab: „Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo getauscht, eine Rolex gegen eine Casio.“ Sie sei „eine Nummer zu groß“ für ihn gewesen, deshalb sei Piqué jetzt „mit einer wie du“ zusammen, lästert Shakira im Refrain weiter.Hier sehen Sie den Shakira-Song im Video:
Die Resonanz auf den frisch veröffentlichten Song war gigantisch: Alleine auf YouTube sammelte das Lied über 20 Millionen Klicks in den ersten acht Stunden nach Veröffentlichung. Bei Social Media wurde die Neuerscheinung heiß diskutiert, avancierte umgehend zum spanischsprachigen Twitter-Trend.
Immerhin: Abgelenkt von seinem sportlichen Fokus wird Piqué durch den Rosenkrieg nicht mehr. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte er überraschend seine aktive Laufbahn vorzeitig beendet und sich nach 14 Jahren beim FC Barcelona verabschiedet. Schon zu Spielerzeiten hatte der Welt- und Europameister allerdings das Fundament für seine berufliche Zukunft geschaffen.
Mit seiner Kosmos-Gruppe ist er nicht nur Inhaber des spanischen Zweitligisten Andorra FC, sondern auch an zahlreichen sportlichen Wettbewerben wie dem Davis-Cup im Tennis beteiligt. Gleichzeitig gründete er zuletzt die Kings League, eine neue Fußball-Liga mit eigenen Regeln, in der Teams mit je sieben Spielern in Duellen über zweimal 20 Minuten antreten.