Weil Paulo Fonseca an der Seitenlinie die Beherrschung verliert, droht dem Trainer von Olympique Lyon eine empfindliche Sperre.
Aggressive DrohgebärdenSieben Monate Sperre für diesen Ausraster? Trainer verliert völlig die Beherrschung

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Beim Spiel von Lyon gegen Brest legte Lyon-Trainer Paulo Fonseca am 2. März 2025 ein aggressives Verhalten an den Tag.
Trainer-Ausraster in der Ligue 1! Paulo Fonseca hat am Sonntag (2. März 2025) bei der Begegnung von Olympique Lyon gegen Stade Brest an der Seitenlinie komplett die Beherrschung verloren.
In der Schlussphase, als Schiedsrichter Benoît Millot (43) entschied, den VAR zu einer potenziellen Elfmeterentscheidung für Brest einzuschalten, verlor Fonseca die Fassung. Der 51-Jährige sprang impulsiv von der Trainerbank auf, um seine Unzufriedenheit mit wilden Gesten an der Seitenlinie auszudrücken.
Lyon-Trainer rastet nach Roter Karte aus
Die Situation eskalierte weiter, als Millot auf Fonseca zuging, um ihm wegen der massiven Meckerei die Rote Karte zu zeigen.
Fonseca, nun komplett aufgebracht, brüllte den Schiedsrichter an und kam ihm mit dem Gesicht bedrohlich nahe – so als wolle er den Unparteiischen mit einer Kopfnuss niederstrecken. Der Schiedsrichter blieb von dem aggressiven Verhalten jedoch äußerlich unbeeindruckt und wich keinen Zentimeter zurück.
Im Interview mit DAZN zeigte sich Fonseca nach dem Spiel reumütig und versuchte Schadensbegrenzung zu betreiben: „Ich entschuldige mich für diese Geste, das sollte ich nicht tun. Der Fußball bringt uns dazu, falsche Gesten zu machen, ich entschuldige mich.“
Trotz seiner Entschuldigung drohen dem Portugiesen schwerwiegende Konsequenzen. Wie „RMC Sport“ berichtet, erwägt die Disziplinarkommission eine Sperre von bis zu sieben Monaten! Ein X-Video des Ausrasters seht ihr hier:
Ein solches Strafmaß wäre kein Novum, denn bereits im Februar wurde Pablo Longoria, der Präsident von Olympique Marseille, nach einer massiven verbalen Attacke auf einen Schiedsrichter für 15 Spiele aus dem Verkehr gezogen.
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Fonsecas Aufregung war am Ende übrigens unbegründet: Es gab keinen Elfmeter für Brest und OL gewann das Spiel mit 2:1.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.