Emmanuel Petit unterlief bei einer TV-Analyse ein peinlicher Fehler, als er Arsenal-Legende Pat Rice fälschlicherweise für verstorben erklärte. Sender und Experte entschuldigten sich für den Irrtum.
„Er ist noch unter uns“Sky-Experte erklärt Arsenal-Legende im Live-TV irrtümlich für tot

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Emmanuel Petit ist seit dem Ende seiner aktiven Spielerkarriere als Fußball-Experte unterwegs. (Foto: 28. September 2024)
Emmanuel Petit (54), einst Welt- und Europameister mit Frankreich, ist nach dem Ende seiner aktiven Karriere regelmäßig als Fußball-Experte im Einsatz.
So war er bei „Monday Night Football“ (20. Januar 2025) des Pay-TV-Senders „Sky“ zu Gast, um gemeinsam mit David Jones und Jamie Carragher (46) das Spiel zwischen Chelsea und Wolverhampton (3:1) zu analysieren. Eine besondere Verbindung hat Petit zu den „Blues“, da er nach drei Spielzeiten 2004 bei Chelsea seine Karriere beendete.
Petit nach Fauxpas: „Ich bin verwirrt.“
Doch als der Weltmeister von 1998 während der Sendung über seine Zeit beim FC Arsenal unter Arsène Wenger (75) sprach, unterlief ihm ein peinlicher Fauxpas. Er erwähnte die noch lebende Arsenal-Legende Pat Rice (75) und wünschte ihm irrtümlich die ewige Ruhe.
In dem Gespräch über Wenger erwähnte Petit die Arsenal-Ikone: „Er hatte auch einige Auseinandersetzungen mit Pat Rice, Ruhe in Frieden, Pat.“
Moderator Jones korrigierte den Fehler noch live: „Ich habe eine gute Nachricht: Pat Rice sendet seine besten Wünsche. Er ist noch unter uns, gesund und munter.“
Petit war der Fehler sichtlich unangenehm und er entschuldigte sich mehrfach: „Es tut mir leid! Tut mir leid, Pat. Ich bin verwirrt. Es tut mir so leid, Pat. Pat, ich habe einen Fehler gemacht, tut mir leid.“
Pat Rice, der in seiner aktiven Karriere über 500 Spiele für Arsenal absolvierte, arbeitete nach seinem Karriereende zunächst in der Jugendabteilung der „Gunners“ und wurde später Assistent von Arsène Wenger. 2012 trennte er sich schließlich vom Verein.
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Für Petit war dies jedoch nicht der erste Fauxpas. Bereits vor einigen Jahren sorgte er mit einer kontroversen Aussage für Aufsehen: „Manchmal denke ich, dass es uns Franzosen besser gehen würde, wenn uns Deutschland damals besetzt hätte und uns nun führen würde.“