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„Es ist mein Leben“So kurios verteidigt Julian Draxler seinen Katar-Wechsel

Julian Draxler sitzt im feinen Anzug bei einer Pressekonferenz in Paris.

So wurde Julian Draxler einst am 30. Januar 2017 in Paris vorgestellt.

Julian Draxler wechselte zuletzt von PSG nach Katar. Jetzt hat der Weltmeister von 2014 verraten, warum er diesen Schritt vollzogen hat …

In einem ausführlichen Statement verteidigt Julian Draxler (30) seinen Schritt nach Katar. Dass es dabei auch ums Geld ging, gibt der Fußball-Weltmeister von 2014 unumwunden zu.

Julian Draxler hat seinen Wechsel nach Katar in einem ausführlichen Statement verteidigt und auch finanzielle Anreize als Grund genannt.

Julian Draxler hat keine Lust mehr auf Europa

Mit Klubs aus Europa habe man sich schlicht nicht einigen können – „und mir hat für einen Schritt innerhalb von Europa ehrlicherweise die letzte Überzeugung gefehlt“, schrieb der Fußball-Weltmeister von 2014 auf der Plattform „Linkedin“.

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„Die letzten Tage und Wochen in Paris waren sehr turbulent – und ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht“, gab der 30-Jährige zu, der vor wenigen Wochen von Paris Saint-Germain zum katarischen Klub Al-Ahli SC nach Doha gewechselt war.

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Dass die Verdienstmöglichkeiten mit ausschlaggebend für den Wechsel in das wegen Menschenrechtsverletzungen umstrittene Gastgeberland der WM 2022 waren, räumte Draxler unumwunden ein.

„Natürlich spielt auch der finanzielle Aspekt für mich eine wichtige Rolle“, schrieb der einst beim FC Schalke 04 ausgebildete Mittelfeldspieler, der 2015 zum VfL Wolfsburg und 2017 schließlich zu PSG gewechselt war. Durch die „neuen finanziellen Rahmenbedingungen“ habe er noch mehr Möglichkeiten für seine Familie und „Projekte außerhalb des Platzes“.

Sportlich hätte Draxler beim französischen Meister in dieser Saison keine Rolle mehr gespielt. „Die Alternative bei PSG wäre ein Jahr komplett ohne jegliche Perspektive gewesen, was ich unbedingt vermeiden wollte.“

Bereits in der vergangenen Saison war Draxler verliehen worden, hatte aber auch bei Benfica Lissabon unter Trainer Roger Schmidt nicht zu alter Stärke gefunden.

Kritik an dem Wechsel nach Katar könne er „durchaus nachvollziehen, aber es ist mein Leben. Ich stehe zu meiner Entscheidung und bin froh, dass wir schließlich diese Lösung gefunden haben.“ (dpa)