Nachdem vor wenigen Tagen Meldungen über seinen Tod dementiert wurden, hat die Familie von Mino Raiola nun am 30. April 2022 bestätigt, dass der Star-Berater verstorben ist. Die Fußball-Welt trauert um einen der bekanntesten Spielerberater.

In einem Statement auf der Plattform Instagram erklärte die Familie den Fans von Mino Raiola vom Tod des Star-Beraters. Neben Erling Haaland zählten auch Zlatan Ibrahimovic oder Paul Pogba zu seinen Klienten.

Raiola-Familie verabschiedet sich von Mino

Im Statement auf Instagram sprach die Familie vom „fürsorglichsten und erstaunlichsten Fußballagenten, den es je gab“ und bekundeten ihre Trauer um das verstorbene Familienmitglied.

Hier sehen Sie das Statement der Raiola-Familie auf Instagram:

Weiter schrieb die Familie: „Mino hat durch seine Arbeit so viele Leben berührt und ein neues Kapitel in der Geschichte des modernen Fußballs geschrieben. Seine Anwesenheit wird für immer vermisst werden. Minos Mission, Fußball zu einem besseren Ort für Spieler zu machen, wird mit der gleichen Leidenschaft fortgesetzt.“ Star-Berater Raiola war dafür bekannt, besonders hart für die Interessen seiner Spieler einzustehen.

Schon seit Wochen war bekannt, dass Raiola unter schweren gesundheitlichen Problemen litt und operiert werden musste. „Mino hat bis zum Schluss mit der gleichen Stärke gekämpft, die er an den Verhandlungstischen aufbrachte, um unsere Spieler zu verteidigen“, beschrieb die Familie Raiolas Kampf um die Gesundheit.

Mino Raiola: Todesmeldungen zunächst dementiert

Am Donnerstag (28. April) kursierten bereits Gerüchte um den Tod des Star-Beraters. Nach ersten Meldungen aus italienischen Medien wurde medienübergreifend vom Tod des Italieners berichtet.

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Doch nur kurz nach dieser Nachricht ruderte der niederländische Nachrichtensender NOS zurück, nachdem er bereits selbst den Tod von Raiola vermeldet hatte. Dort dementierte die rechte Hand des Agenten, Jose Fortes Rodriguez, das Ableben: „Es geht ihm schlecht, aber er ist nicht gestorben.“

Und dann erschien auf Raiolas Twitter-Account auch noch ein Statement. „Gesundheitsstatus für die, die es interessiert: Stinksauer, weil ich das zweite Mal in vier Monaten getötet wurde. Scheine aber in der Lage zu sein, wiederaufzuerstehen.“ Doch jetzt die traurige Gewissheit: Der Spielerberater hat seinen letzten Kampf verloren, die Fußballwelt trägt Trauer. (fs)