Zlatan Ibrahimović ist noch immer der König der Lüfte im Fußball. Das bewies der schwedische Stürmer vom AC Milan mit einem irren Trainingsvideo.
Wie macht er den denn rein?Sturm-Oldie Zlatan Ibrahimović gelingt irres Kung-Fu-Tor
Zlatan Ibrahimović (40) bleibt der Meister der Künste, zumindest was das Toreschießen angeht. Das bewies er nun einmal mehr im Training seines Klubs AC Mailand. Dem Sturm-Oldie gelang ein irres Kung-Fu-Tor und ließ damit nicht nur den Torwart, sondern auch die allesamt jüngeren Kollegen staunend zurück. Natürlich wollte er das dann mit seinen 52 Millionen Instagram-Followern teilen.
Der 1,95 Meter große und 95 Kilogramm schwere Vorzeige-Athlet zeigt auch in der Serie A immer wieder, dass er trotz seiner 40 Jahre längst nicht zum alten Eisen gehört. Seine irren Künste mit dem Fuß in der Luft kommen dabei nicht von ungefähr. Ibrahimović ist ein großer Kampfsport-Fan, hat selbst den schwarzen Gürtel im Taekwondo – ein Grund für seine immer noch erstaunliche Beweglichkeit.
Ibrahimavić klaute Cristiano Ronaldo den Torrekord
Erst im Dezember hatte er Manchester Uniteds Superstar Cristiano Ronaldo (36) einen irren Rekord geklaut: Ibrahimović traf gegen Venedig in der zweiten Minute beim 3:0-Erfolg in der Lagunenstadt und hat damit in einer europäischen Top-Liga bereits gegen 80 unterschiedliche Klubs getroffen! Dank des Schweden zog Milan im Sommer endlich mal wieder in die Königsklasse ein, auch in dieser Saison gelangen ihm in 15 Spielen acht Tore und zwei Assists.
„Auf dem Spielfeld fühle ich mich jung, weil mein Kopf schnell denkt und im Denken habe ich das Gefühl, dass mir alles gelingt, wie vor zehn Jahren. Aber dann muss die Physis dem Kopf folgen, und das tut sie nicht immer“, gestand Ibrahimović der L’Equipe, dass nach 35 Jahren der Körper den Zeitplan bestimmt.
Ibrahimovic in der WM-Qualifikation für Schweden
Im März stehen für den Ausnahme-Athleten mit der schwedischen Nationalmannschaft die WM-Playoffs gegen Tschechien an. „In meinem Alter für mein Nationalteam zu spielen, ist unglaublich.“
Wer weiß, vielleicht trifft er ja sogar mit einem Kung-Fu-Sprung zum entscheidenden Tor. Ans Aufhören denkt er zumindest noch nicht. „So lange ich es schaffe, mache ich weiter. Und wenn es nicht mehr geht, werden wir sehen, wo ich ankomme.“