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„Sind nicht bereit“Teamkollege kritisiert Messi-Transfer – jetzt ist er seinen Job los

Keeper Nick Marsman von Inter Miami war im Vorfeld des Wechsels von Lionel Messi nach Florida skeptisch wegen des Neuzugangs. Nun wurde sein Vertrag beim Klub aufgelöst.

Inter Miami ist zurzeit bei Fußballfans in aller Munde. Vor allem, weil der Klub seit kurzem die Wahlheimat von Lionel Messi (35) ist. Der Argentinier verzückt die Fans in Florida vor allem mit seinen spektakulären Toren, wurde schon in den ersten Spielen zum gefeierten Star.

Messi ist auch in den USA mittlerweile ein gefeierter Held. Doch noch kurz vor seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten dämpfte ausgerechnet sein neuer Teamkollege die Erwartungen. Miami Torwart Nick Marsman (32) sorgte im Juni mit seiner Skepsis („Ich denke, dass dieser Klub nicht bereit für die Ankunft von Messi ist“) für Furore.

Bedenken an Messi-Deal wegen fehlender Sicherheit

In einem ESPN-Interview äußerte Marsman Bedenken am Messi-Deal. Allerdings waren diese Bedenken nicht sportlicher Natur. „Wir haben ein provisorisches Stadion, die Leute können das Spielfeld einfach betreten, es gibt keine Absperrungen. Wir gehen außerdem ohne Sicherheitsleute ins Stadion. Ich denke, sie sind nicht bereit“, erklärte er damals.

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Kurz nach der Messi-Ankunft muss Marsman Miami nun verlassen. Was zunächst nach Konsequenzen wegen des Euphorie-Dämpfers aussieht, ist vielmehr einem finanziellen Faktor geschuldet. Weil auf Messi noch dessen alte Barca-Wegbegleiter Sergio Busquets (35) und Jordi Alba (34) gefolgt waren, wurde die Gehaltsobergrenze, der sogenannte Salary Cap, mächtig strapaziert.

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Um diesen nicht weiter zu belasten, entschied sich der Beckham-Klub dafür, den Kontrakt mit Marsman zu kündigen, um Gehaltskosten einzusparen. Der niederländische Keeper, der 2021 von Feyenoord Rotterdam kam, spielte ohnehin keine große Rolle in der Mannschaft aus Florida.

Sein letztes Pflichtspiel bestritt Marsman vor über einem Jahr. Seitdem kam er über die Reservistenrolle nicht hinaus. Ein solches Herauskaufen aus einem laufenden Vertrag ist im US-Sport gängige Praxis. Durch die Auflösung soll der US-Klub somit Summe von fast 600.000 Dollar einsparen. Beim Salary Cap gibt es so also deutlich mehr Spielraum.

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Einen gewissen Beigeschmack hat die Vertragsauflösung dennoch. War Marsman doch der einzige Spieler, der sich öffentlich kritisch zum Deal geäußert hatte. Zumindest logistisch. Rein sportlich war auch Marsman für einen Messi-Transfer.

„Trotzdem hoffe ich, dass er kommt“, erklärte Marsman in seinem ESPN-Interview im Juni im Anschluss an seine Bedenken. Dass die Auflösung als wirklich irgendwas mit den Aussagen zu Messi zu tun hat, darf also stark bezweifelt werden.