Starspieler Kylian Mbappé verlässt sein Heimatland und Paris Saint-Germain. Nach Ablauf seines Vertrags zieht es den 25-jährigen Franzosen nach langem Anlauf zu Real Madrid.
Nach langem Hin und HerTransfer-Hammer nun endlich offiziell: Kylian Mbappé wechselt zu Real Madrid
Der lange erwartete Wechsel von Frankreichs Starspieler Kylian Mbappé (25) von Paris Saint-Germain zu Champions-League-Sieger Real Madrid ist perfekt.
Der spanische Spitzenklub teilte die Verpflichtung des Weltmeisters von 2018 am Montag (3. Juli 2024) mit. Mbappé erhält in der spanischen Hauptstadt einen Vertrag über fünf Jahre bis Mitte 2029.
Real Madrid: Kylian Mbappé erhält einen Vertrag bis 2029
Da sein Vertrag bei PSG im Sommer ausläuft, muss Real keine Ablösesumme zahlen. In solchen Fällen freuen sich Spieler und Berater aber in der Regel über ein üppiges Handgeld. Berichten zufolge soll es in diesem Fall bei 150 Millionen Euro liegen.
Immer wieder war mit Blick auf den auslaufenden Vertrag über die sportliche Zukunft des Vize-Weltmeisters spekuliert worden. Der im Pariser Vorort Bondy geborene Mbappé spielt seit seinem Wechsel von der AS Monaco im Jahr 2017 bei PSG und ist bereits Rekordtorschütze des Klubs. Sechsmal holte er mit Paris die Meisterschaft und viermal den Pokal.
Ein Champions-League-Triumph war dem Kapitän der französischen Nationalmannschaft bislang aber nicht vergönnt. 2020 stand er mit Trainer Thomas Tuchel im Finale der Königsklasse, verlor aber mit 0:1 gegen den FC Bayern.
Hier seht ihr den Instagram-Post von Kylian Mbappé:
In der abgelaufenen Saison war im Halbfinale nach zwei 0:1-Niederlagen gegen Borussia Dortmund Schluss. Der BVB unterlag am Samstag (1. Juli 2024) Real im Endspiel mit 0:2.
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Mbappé stand bereits 2022 vor einem Wechsel zu Real, seinem Lieblingsclub aus Jugendzeiten. Damals verlängerte er aber noch einmal seinen Vertrag in der französischen Hauptstadt.
Künftig wird Mbappé nun aber im Trikot von Real Madrid auflaufen. Der Mannschaft gehören mit Ferland Mendy, Eduardo Camavinga und Aurélien Tchouameni auch drei seiner Nationalmannschaftskollegen an. (dpa)