Ronaldo, Benzema & Co.Diese Stars lockte Saudi-Arabien bereits in den Wüstenstaat

Spätestens mit dem Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr tauchte die Saudi Pro League auf dem Radar vieler Fußballfans auf. Doch die Verpflichtung des Portugiesen war nur der Anfang einer Transfer-Großoffensive der Wüstenliga.

von Philipp Stegemann  (pst)

Dass Fußballer ihre Karriere in einer „exotischen“ Liga ausklingen lassen, ist bei weitem keine neue Entwicklung im Fußball. So wechselten beispielsweise Ikonen wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller oder Pelé bereits in den 1970er-Jahren zum Ende ihrer aktiven Zeit in die USA. Auch die Saudi Pro League scheint auf den ersten Blick nur eine dieser Destinationen für alternde Topstars zu sein, doch im Vergleich mit den anderen dieser Ligen gibt es enorme Unterschiede.

Um Spieler in den Wüstenstaat zu lotsen, werden Gehälter in nie dagewesenen Größenordnungen gezahlt und Akteure, die in Europa nur durchschnittlich verdienen, haben plötzlich die Chance, fürstlich entlohnt zu werden. Dieses Angebot lockt aber anders als in der Vergangenheit nicht nur Fußball-Oldies an, sondern treibt auch vermehrt junge Spieler auf dem Höhepunkt ihrer sportlichen Laufbahn in die Netze der saudi-arabischen Klubs. In der Bildergalerie oben zeigt dir EXPRESS.de eine Auswahl von Spielern, die bereits in die Saudi Pro League wechselten.