In der Bundesliga gab es auch an diesem Spieltag wieder etliche Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine nach dem Angriffskrieg von Russland.
Bundesliga weiter solidarisch mit UkraineFC Bayern spendet, Wolfsburg wandelt Mittelkreis um

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Der Mittelkreis beim Spiel des VfL Wolfsburg gegen Union Berlin war am 5. März ein großes Peace-Zeichen.
Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ist weiter ein großes Thema auch in der Bundesliga. Am Samstag (5. März 2022) zeigten die Klubs bei den Nachmittagsspielen erneut Solidaritätsbekundungen.
In der Münchner Arena leuchteten die Anzeigetafeln vor der Partie des FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb. Die Spieler versammelten sich kurz vor dem Anpfiff am Mittelkreis und zeigten ein Transparent mit der Aufschrift: „Beendet den Krieg! Stop the war!“ Bei der Gedenkminute trugen die Bayern-Profis blaue und gelbe Trainingsjacken.

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Die Spieler des FC Bayern standen vor dem Anstoß am 5. März 2022 in blauen und gelben Jacken zusammen.
FC Bayern spendet 100.000 Euro für Ukraine
„Es fällt einem schon sehr schwer, den Fokus auf den Fußball zu lenken bei den grausamen Bildern, die man Tag für Tag von diesem Krieg sieht“, sagte Bayerns Vorstandschef Oliver Kahn (52) bei Sky. „Wir haben uns alle nicht vorstellen können, dass wir so etwas in Europa sehen. Der Krieg muss aufhören. Wir haben auch eine Spendenaktion mit den S.O.S.-Kinderdörfern ins Leben gerufen und 100.000 Euro gespendet.“
Im Berliner Olympiastadion bei der Partie von Hertha BSC gegen Eintracht Frankfurt waren die Anzeigetafeln und die Banden in den ukrainischen Landesfarben gefärbt. In mehreren Sprachen stand das Wort „Frieden“ darauf.
VfL Wolfsburg wandelt Mittelkreis in Friedenszeichen um
In Wolfsburg waren beim Spiel des VfL gegen Union Berlin Eckfahnen mit dem „Peace“-Zeichen zu sehen. Auf den Werbebanden stand die Aufforderung, den Krieg zu beenden. Auf den Trikots der Wolfsburger war ebenfalls das „Peace“-Zeichen zu sehen, statt des Logos von Hauptsponsor VW.
Mehrere Vereine hatten zudem eine Spendenaktion gestartet. In Berlin wurde die Hertha-Fangruppe vorgestellt, die mit Lastwagen Hilfsgüter an die ukrainische Grenze bringt. (dpa)