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Erstliga-Spiel abgebrochenProtest gegen Videobeweis: Fans werfen vor Wut Fischfrikadellen auf den Platz

Was soll ich machen?“, scheint Schiedsrichter Rohit Saggi beim Erstliga-Spiel zwischen Rosenborg Trondheim und Lilleström SK gestenreich anzuzeigen

„Was soll ich machen?“, scheint Schiedsrichter Rohit Saggi beim Erstliga-Spiel zwischen Rosenborg Trondheim und Lilleström SK anzuzeigen. Er brach das Duell nach massiven Fan-Protesten am Sonntag (21. Juli 2024) letztlich ab.

Fan-Proteste haben in Norwegen für einen Abbruch des Erstliga-Spiels zwischen Rosenborg Trondheim und Lillesröm gesorgt. Aus Wut über den VAR wurden unter anderem auch Fischfrikadellen geworfen.

von Klara Indernach  (KI)

Er sollte den Fußball gerechter machen, die ewigen Schiedsrichter-Diskussionen im Bestfall auf ein Minimum reduzieren. Doch statt nur über die Schiri-Leistungen, wird weltweit jetzt auch immer wieder hitzig über deren eigentlichen Assistenten, den VAR, debattiert.

In Norwegen gingen Ärger und Proteste gegen den Videobeweis am Sonntag (21. Juli 2024) sogar so weit, dass das Erstliga-Duell zwischen Trondheim und Lilleström SK letztlich abgebrochen wurde.

Fischfrikadellen und Pyro provozieren Spielabbruch in Norwegen

Das Duell der Eliteserien beendete Schiedsrichter Rohit Saggi (32) nach mehreren erfolglosen Versuchen der Spielfortsetzung letztlich nach nur 30 Minuten beim Stand von 0:0.

Grund hierfür waren Fanproteste gegen den Videobeweis, der in Norwegen erst im vergangenen Jahr eingeführt wurde. Seitdem gab es immer wieder kritische Stimmen der Fans – einen Spielabbruch hatte es bisher allerdings nicht gegeben.

Doch in Trondheim waren die Proteste diesmal auch noch einmal deutlich massiver. Unmittelbar nach Anpfiff schleuderten Anhänger des früheren Serienmeisters Rosenborg Fischfrikadellen auf den Platz. Daraufhin schickte der Schiedsrichter beide Mannschaften in die Kabinen.

Nach acht Minuten wurde das Spiel fortgesetzt, jedoch dauerte die Ruhe auf den Tribünen nur kurz an: 90 Sekunden später warfen Gästefans Pyrotechnik auf das Spielfeld. Nachdem das Spiel erneut angepfiffen wurde, flogen abermals Pyro-Gegenstände und die aus der Bundesliga von den Investoren-Protesten bekannten Tennisbälle, was schließlich zum Spielabbruch führte.

„Ich habe es nicht gesehen, aber nach dem, was ich gehört habe, ist das unglaublich und absolut verwerflich“, kommentierte Karl-Petter Lötken, Generalsekretär des norwegischen Fußballverbandes, der selbst nicht anwesend war. Der Verband berät nun über das weitere Vorgehen, die Wertung des Spiels ist vorerst offen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Béla Csányi) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.