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„Akku ist voll aufgeladen“Vor Abstiegskracher gegen Osnabrück: Ex-Köln-Trainer übernimmt in Essen

Uwe Koschinat und Steffen Baumgart vor dem Spiel am Spielfeldrand.

Uwe Koschinat beim Aufeinandertreffen mit dem HSV und Steffen Baumgart. (Foto: 3. März 2024)

Mit einem Trainerwechsel will Rot-Weiss Essen aus der Abstiegszone kommen, der frühere Zweitliga-Trainer Uwe Koschinat übernimmt. Bei seiner Premiere als RWE-Coach wartet ein besonderer Gegner.

Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen hat drei Tage nach der Trennung von Cheftrainer Christoph Dabrowski (46) einen Nachfolger präsentiert. Zuletzt gab es einige Absagen.

Uwe Koschinat (53) übernimmt beim abstiegsbedrohten Klub. Der 53-Jährige erhält in Essen einen Vertrag bis 2026, teilte der Verein am Donnerstag mit. Koschinat war bis September Chefcoach beim Drittligisten VfL Osnabrück.

Koschinat soll aus schwieriger Situation helfen

„Mein Akku ist voll aufgeladen und ich werde sofort alles, was ich habe, für RWE reinhauen“, sagte Koschinat am Donnerstag.

„Selbstverständlich kenne ich die Tabellensituation – wir haben nichts mehr zu verschenken und keine Zeit zu verlieren“, sagte Koschinat, der am Sonntag (15. November 2024) seine Premiere mit RWE ausgerechnet im Auswärtsspiel bei Ex-Klub VfL Osnabrück erlebt.

Am vergangenen Montag hatten die Essener nach zweieinhalb Jahren die Trennung von Chefcoach Dabrowski verkündet. RWE liegt kurz vor dem Ende der Hinserie auf Tabellenplatz 18 und hat drei Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

Seine Trainerkarriere begann Koschinat 2006 als Co-Trainer bei der TuS Koblenz. Zur Saison 2011/12 übernahm er den Posten des Cheftrainers bei Fortuna Köln. Bereits in der Spielzeit 2012/13 führte er das Team zur Vizemeisterschaft in der Regionalliga West und sicherte den Gewinn des Mittelrheinpokals durch einen Sieg im Finale gegen Alemannia Aachen.

In der darauffolgenden Saison krönte die Fortuna ihre Leistung mit dem Meistertitel in der Regionalliga West. Nach sieben erfolgreichen Jahren in Köln bat Koschinat um die Auflösung seines Vertrags. Noch am selben Tag präsentierte ihn der Zweitligist SV Sandhausen als neuen Cheftrainer. (dpa/han)