Bei der Portugal-Pleite gegen Georgien war Cristiano Ronaldo wütend auf den Schiri. Nun stellte sich heraus: Der Unparteiische musste wegen einer Uefa-Entscheidung auf einen seiner Assistenten verzichten.
Vor Ronaldos WutanfallUefa zog Schiri-Assistenten ab – Deutscher musste einspringen
Beim EM-Spiel von Portugal gegen Georgien sorgte eine unerwartete Entscheidung für Aufsehen: Der Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer (36) musste auf seinen Assistenten Stéphane De Almeida (36) verzichten.
Für Schärer war es bereits der zweite Einsatz bei der Europameisterschaft. Doch diesmal stand ihm nicht sein gewohntes Gespann zur Verfügung.
Ronaldo ärgert sich über Schweizer Schiri
Der Grund: Assistent De Almeida hat portugiesische Wurzeln. Das war der Uefa ganz offensichtlich zu heiß. Nachträglichen Diskussionen um die Herkunft des Schiri-Assistenten bei strittigen Entscheidungen wollte der Kontinentalverband vorbeugen, zog den Assistenten kurzerhand vom Spiel ab.
De Almeida wurde durch den deutschen Schiedsrichter Stefan Lupp (45) ersetzt, der anstelle von De Almeida an der Seite von Schärer und Bekim Zogaj (44) agierte.
Auch ohne den Schweizer Schiri-Assistenten mit portugiesischen Wurzeln gab es umstrittene Szenen: Superstar Cristiano Ronaldo (39) forderte vehement einen Elfmeter, den Schiedsrichter Schärer ihm jedoch verweigerte.
Ronaldo bekam fürs Meckern eine Gelbe Karte und zeigte auch nach seiner Auswechslung großen Unmut. Die Diskussionen über die Entscheidungen des Schiedsrichters und der Wutanfall von Ronaldo sorgten in den sozialen Medien für rege Debatten.
Trotz des verlorenen Spiels gegen Georgien (0:2) sicherte sich Portugal den Gruppensieg. Im Achtelfinale trifft die Mannschaft am Montag auf Slowenien, während Georgien bereits am Sonntag gegen Spanien antreten muss.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.