Lionel Messi (35) krönt sich zum Weltfußballer 2022 der FIFA! Am Montagabend (27. Februar 2023) setzte sich der argentinische Weltmeister in Paris bei der „The Best“-Gala gegen seinen PSG-Vereinskollegen Kylian Mbappé (24) und Real-Stürmer Karim Benzema (35) durch.

Für den argentinischen Superstar ist es bereits die siebte Auszeichnung zum Weltfußballer. Nach seinem ersten Weltmeistertitel bei der WM in Katar holt sich Messi damit direkt die nächste große FIFA-Trophäe und ist damit Nachfolger von Barca-Stürmer Robert Lewandowski (34).

Lionel Messi setzt sich gegen Kylian Mbappé und Karim Benzema durch

Zuvor wurde bekannt, dass sämtliche Stars des Klub-Weltmeisters Real Madrid der Gala-Veranstaltung fernbleiben. Der Grund für den Boykott soll große Missstimmung über die Preisvergabe durch den Weltverband gewesen sein.

Bei den Frauen wurde Alexia Putellas (29) vor Europameisterin Beth Mead (27) und Alex Morgan (33) erneut zur Weltfußballerin gewählt. Bei der Wahl zur Welttorhüterin gehörte die deutsche Nationalspielerin Ann-Katrin Berger (32) vom FC Chelsea, die nach der EM 2022 eine erneute Erkrankung an Schilddrüsenkrebs bekannt gegeben hatte, wie im Vorjahr zu den drei Finalistinnen.

Den Titel sicherte sich am Montagabend jedoch die englische Nationaltorhüterin Mary Earps (29). Mit Lena Oberdorf (21) schaffte es zumindest eine deutsche Spielerin in die Top-Elf des Jahres.

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Bei den Männern holte sich der argentinische Torhüter Emiliano Martínez (30) den Titel des Welttorhüters vor Thibaut Courtois (30) und Yassine Bounou (31). Beste Trainerin wurde die englische Nationaltrainerin Sarina Wiegman (53).

Als bester Trainer wurde der argentinische Weltmeister-Trainer Lionel Scaloni (44) ausgezeichnet, der wenige Stunden vorher seinen Vertrag bis 2026 verlängerte. Damit räumten die argentinischen Weltmeister drei Trophäen ab.

Dazu sicherte sich der Pole Marcin Oleksy den Puskas-Preis für das spektakulärste Tor des Jahres. Luka Lochoshvili (24) erhielt den Fair-Play-Award, nachdem er einem bewusstlosen Gegenspieler, der seine Zunge verschluckt hatte, auf dem Platz womöglich das Leben rettete.

An der Abstimmung durften die Nationaltrainerinnen und Nationaltrainer, die Kapitäninnen und Kapitäne der Nationalmannschaften, Journalistinnen und Journalisten sowie Fans teilnehmen. (mn/sid)