Am Samstag trafen RB Leipzig und Union Berlin in der Bundesliga aufeinander.
Wie stehen Sie zu RB Leipzig?Umfrage-Ergebnisse überraschen – 1:2-Niederlage gegen Union
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11. Februar 2023: RB Leipzig gegen 1. FC Union Berlin. Leipzigs Konrad Laimer (2.v.l.) und Unions Niko Gießelmann (2.v.r.) kämpfen um den Ball.
Am Samstagabend (11. Februar 2023) stand das Top-Spiel der Bundesliga auf dem Programm. Um 18.30 Uhr traf RB Leipzig auf Union Berlin. Die Gäste gewannen mit 2:1. Da freuen sich doch alle mit – die Sympathien in Fußball-Deutschland sollten doch klar verteilt sein, oder?!
Der Gastgeber: das umstrittene Marketing-Konstrukt des Brause-Geldgebers mit nur 21 stimmberechtigten Mitgliedern im Verein. Auf der anderen Seite die Gäste: Union hat 49.152 Mitglieder, ist das Überraschungsteam der Bundesligasaison – großer Fußball mit kleinen finanziellen Mitteln.
Nach dem Sieg in Leipzig bleibt Union auf Rang 2 der Tabelle der Bayern-Jäger Nummer 1. Der FC Bayern hat 43 Punkte, Union 42 - viele sind sogar der Meinung, dass die Mannschaft von Trainer Urs Fischer Deutscher Meister werden kann.
Das Ziel hat eigentlich RB Leipzig. Zuletzt gab es zwischen den beiden Klubs einen Zoff über die Social-Media-Kanäle, nachdem Leipzig mit einem hämischen Kommentar („Isco?“) auf den geplatzten Wechsel des Spaniers Isco reagiert hatte. Union antwortete nur mit einer Gegenfrage: „Tradition?“
RB Leipzig verliert gegen Union Berlin
Die Ergebnisse der großen EXPRESS.de-Umfrage überraschen nun aber. Wir wollten wissen: „Wie stehen Sie zu RB Leipzig?“
Seit dem 1. Februar 2023 haben schon 8400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der großen Umfrage abgestimmt. Die Ergebnisse sind schon eine Überraschung. 31 Prozent der Fans meinen: „Solche Konstrukte gehören verboten!“
Doch die klare Mehrheit ist der Meinung: „Der Klub bereichert die Bundesliga.“ Dafür stimmten bisher 66 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nur vier Prozent haben derweil keine klare Meinung zu RB. „Ich bin unentschlossen“, wählten sie als Antwort.
Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:
RB Leipzig ging ohne Emil Forsberg ins Spiel gegen Union Berlin, er saß zunächst auf der Bank, er kam erst in der 74. Minute rein. Willi Orban stand auch nicht auf dem Platz, nachdem er am Mittwoch eine Stammzellenspende abgegeben hatte.
„Wir sind mächtig stolz auf ihn“, sagte Rose bei Sky vor dem Anpfiff über Orban. Einen Einsatz fand Rose zu gefährlich: „Wir kennen die Reaktion des Körpers nicht, es war ein Eingriff. Ich will nicht riskieren, dass er sich was einfängt und wir wochenlang auf ihn verzichten müssen.“
In der 24. Minute ging Leipzig durch Benjamin Henrichs in Führung. Janik Haberer konnte für Union zum 1:1 ausgleichen (61.) Und dann drehten die Gäste die Partie sogar: Robin Knoche verwandelte einen Elfmeter in der 72. Minute zum 2:1 für die Berliner. Leipzig gelang zwar noch ein Tor, doch es wurde wegen Abseits aberkannt. So jubelte am Ende Union.