Fußball-WM 2030Nächste Länder-Gemeinschaft bewirbt sich – Ukraine auch im Rennen dabei

Lionel Messi (M) aus Argentinien wird nach seinem Triumph im WM-Finale von Sergio Agüero auf die Schultern genommen, um den argentinischen Fans den WM-Pokal zu präsentieren.

18. Dezember 2022 in Katar: Lionel Messi (Mitte) feierte den WM-Triumph mit Argentinien.

Wo findet die Fußball-WM 2030 statt? Jetzt hat sich eine weitere Ländergemeinschaft gemeldet und eine Bewerbung bei der Fifa eingereicht.

Die nächste Ländergemeinschaft hat ihre Finger gehoben: Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay haben ihre gemeinsame Bewerbung für die Ausrichtung der Fußball-WM 2030 eingereicht.

Das verkündeten die Verbände, die das Turnier 100 Jahre nach der Erstaustragung in Uruguay wieder nach Südamerika holen wollen, am Dienstag (7. Februar 2023) in Buenos Aires.

Fußball-WM 2030 in Südamerika?

„Wir sind davon überzeugt, dass die Fifa in der Pflicht steht, die Organisatoren der ersten Weltmeisterschaft zu ehren“, sagte Alejandro Dominguez, der Präsident des südamerikanischen Verbands Conmebol.

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Neben den Südamerikanern gibt es auch eine europäische Ländergruppe. Spanien, Portugal und die Ukraine wollen die WM auch gemeinsam austragen.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) unterstützt dieses Vorhaben. Zudem gibt es noch einen Asien-Afrika-Europa-Plan: Auch Saudi-Arabien erwägt, sich mit Ägypten und Griechenland zu bewerben. Welche Gruppierung wohl den Zuschlag erhält? Bisher wurde noch keine Bewerbungsfrist für die WM 2030 festgelegt.

14 Spieler noch im Rennen

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Fest steht nur: Laut Fifa-Regeln darf eine WM nicht zweimal hintereinander vom selben Kontinentalverband ausgerichtet werden. 

Die nächste Weltmeisterschaft findet 2026 in den USA, Mexiko und Kanada statt. Erstmals werden 48 statt 32 Nationen teilnehmen. Für 2030 sind Bewerbungen aus dem Verband Concacaf somit gesperrt. (sid)