Nach acht Jahren mit Brust-Implantaten hat Rennfahr-Pionierin Danica Patrick genug. Die US-Amerikanerin machte den Eingriff rückgängig und warnt nun andere Frauen vor falschen Erwartungen und den Folgen der OP.
„Toxische“ Implantate Motorsport-Königin bereut Brust-Vergrößerung und setzt Bikini-Statement
Sie gilt als Pionierin im Motorsport und als Vorbild für viele Frauen. Dass es aber nicht immer im Leben nur um „höher, schneller, weiter“ geht, hat die ehemalige Rennfahrerin Danica Patrick (40) jetzt mit einer offenherzigen Botschaft bei Instagram verdeutlicht.
Darin berichtet die US-Amerikanerin, die bis zu ihrem Karriereende 2018 lange Jahre als Stamm-Pilotin in der Nascar-Serie aktiv war, von einer kürzlich durchgeführten Brust-OP. Das Besondere: Das Ergebnis eines früheren chirurgischen Eingriffs ließ sie damit am 27. April 2022 rückgängig machen.
Danica Patrick: Bikini-Foto nach erneuter Brust-Operation
„Ich wünschte, ich könnte diesem 32 Jahre alten Mädel sagen, dass Brüste dich nicht perfekter, kompletter oder femininer erscheinen lassen“, schrieb sie am Mittwoch (4. Mai) zu einem Bikini-Foto, auf dem sie erstmals wieder ohne ihre Brust-Implantate zu sehen ist.
Hier sehen Sie das erste Bikini-Foto nach der Brust-OP von Danica Patrick:
Die vor acht Jahren eingesetzten und jetzt wieder entfernten Silikonkissen seien eine gravierende Fehlentscheidung gewesen, ließ Danica Patrick durchblicken. Jetzt könne sie sich in ihrem Körper wieder wohler fühlen.
Sie habe sich die Brüste damals in einer falschen Erwartungshaltung vergrößern lassen, gestand sie nun ein, unter anderem befeuert durch die Eindrücke bei Social Media: „Ich war sehr fit, aber ich hatte keine Brüste. Also habe ich mir welche besorgt.“
Danica Patrick warnt vor den Folgen von Brust-Implantaten
In den vergangenen Jahren hatte Patrick bereits den Verdacht, die Implantate würden ihren Körper von innen schädigen. Unreine Haut, kaputte Haare, ein unregelmäßigerer Zyklus. Die Symptome schob die frühere Motorsport-Königin auf ihre „toxischen Implantate“. Umso größer die Erleichterung nach der Befreiung Ende April.
Jetzt will Patrick andere Frauen warnen – vor der gleichen Fehlentscheidung und vor den Gefahren von Brust-Implantaten. Die (mangelnde) Transparenz über mögliche negativen Auswirkung sei ihr ein wichtiges Anliegen, betonte sie in ihrem Instagram-Beitrag. (bc)