Barcelona – Vor acht Monaten musste sich Max Verstappen (18) noch von seiner Freundin Mikaela Ahlin-Kottulinsky (23) fahren lassen. Er hatte schlicht noch keinen Führerschein!

Jetzt, nach seinem ersten Formel-1-Sieg im ersten Rennen für Red Bull als jüngster Fahrer aller Zeiten, sieht nicht nur Ex-Champ Niki Lauda (67) im fliegenden Holländer einen „Weltmeister von morgen“. Wir erklären das in Bree (Belgien) und Monaco lebende Wunderkind.

Sein Vater

Jos Verstappen (44) war 1994 Benetton-Kollege von Michael Schumacher und setzte Max bereits mit drei ins Kart. „Mein Vater hat mich von Beginn an gefördert, ich habe ihm alles zu verdanken“, sagt Max. Vater Jos erzählt: „Ich habe Ihnen ja schon nach Max’ Beförderung von Toro Rosso gesagt, dass ich ihm im Red Bull Siege zutraue. Das Auto ist aerodynamisch so gut, damit geht auch in Monaco etwas.“

Seine Mutter

Sophie-Marie Kumpen ist Belgierin und war selbst Rennfahrerin. Jenson Button scherzte: „Max, ich bin gegen deinen Vater und deine Mutter gefahren, sie war schneller.“ Sie waren von 1996 bis 2008 verheiratet und haben noch Tochter Viktoria (auch Kart-Fahrerin). Kumpen twitterte: „Keine Worte können mein Glück beschreiben. Stolze Mutter. Tränen der Freude“

Sein Förderer

Frits van Amersfoort (61) ist Teamchef des niederländischen Formel-Teams VAR, brachte neben Papa Jos auch Christijan Albers und Giedo van der Garde in die Formel 1 und bildete 2015 auch Mick Schumacher aus. Max fuhr für ihn 2014 die Formel-3-EM (10 Siege, Gesamtdritter. Ohne Umweg GP2 setzte ihn Red-Bull-Sportchef Dr. Helmut Marko 2015 in den Toro Rosso.

Seine Freundin

Mikaela Ahlin-Kottulinsky (23) ist Schwedin und lernte Max 2014 im DTM-Fahrerlager kennen: er fuhr Formel 3, sie VW Scirocco Cup. 2015 fuhr sie Audi TT Cup und jetzt startet sie im Audi R8 LMS beim ADAC GT Masters. Mikaela twitterte: „Ich genießen jede Sekunde dieses Tages, mein Liebster, du hast es so verdient. Ich bin so stolz auf dich.“