Vor dem Saisonstart der Formel 1 in Bahrain scheint Max Verstappen wieder der Favorit auf die Weltmeisterschaft zu sein. Oder kann einer seiner vielen Konkurrenten ihm die Nummer 1 streitig machen?
Formel 1: Start in BahrainJagd auf Verstappen: Vier Fahrer wollen Weltmeister attackieren
Die Jagd ist eröffnet. Beim WM-Auftakt in Bahrain (Sonntag, 5. März 2023, 16 Uhr, Sky) jagt Max Verstappen (25) seinen Titel-Hattrick, mit dem er mit Legenden wie Niki Lauda (70) und Ayrton Senna (†34) gleichziehen würde.
„Meine Lieblingszahl ist drei, also werden wir unser Bestes geben, um den dritten Titel zu gewinnen“, sagt der „fliegende Holländer“.
Formel 1: Jeder will Verstappen besiegen
Sein neuer Red-Bull-Honda RB19 zeigte sich bei den Tests als siegfähiges Auto, aber ist Verstappen auch schon wieder in Topform? Er verriet im „De Telegraaf“, dass er es sich in der Winterpause mit Freundin Kelly Piquet (34) hatte gut gehen lassen und satte zehn Kilo Übergewicht angefuttert habe.
Fatal beim Kampf der Teams um jedes Gramm! Sein Abspecken fiel entsprechend radikal aus. „Mad Max“ verrät: „Ich mag es, mir ein bisschen weh zu tun.“
Das wollen auch seine Rivalen auf der Rennbahn tun, und von denen lassen besonders vier Fahrer die Muskeln spielen. Allen voran Lewis Hamilton (38), der im Mercedes W14 mit Platz zwei am Schlusstag ein Ausrufezeichen setzte. „Wir sind in einer besseren Position als vor einem Jahr“, sagt der Brite und zeigt im Internet selbstbewusst seinen tätowierten Astralkörper.
Auch Ferrari-Ass Charles Leclerc (25) zeigt sich in Topform und will mit einer Wiederholung seines Vorjahressieges seine Ambitionen auf den ersten Titel untermauern: „Ich bin sicher, dass wir besser vorbereitet sind. Obwohl ich mir auch bewusst bin, dass es noch einige Rennen geben wird, bei denen wir zu kämpfen haben werden.“
In die Phalanx der drei Topteams einbrechen wollen auch Fernando Alonso (41) als Nachfolger von Sebastian Vettel (35) bei Aston Martin und McLaren-Jungstar Lando Norris (24). Der Brite zeigte sich unlängst am Strand von Bahrain beim Schattenboxen und tönt: „Ferrari ist nicht besser als wir. Wir haben großes Selbstvertrauen in uns.“
Das gilt auch für Nico Hülkenberg (35). Der Nachfolger von Mick Schumacher (23, Mercedes-Ersatzfahrer) im Haas-Ferrari will bei seinem Comeback die Großen ärgern: „Ich freue mich auf die Showtime und bin bereit für den Angriffsmodus.“