Diese Mischung steht für Vollgas: Noch vor ihrem Auftakt-Sieg in der neuen Saison der Formel 1 traf das Ferrari-Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz auf Zlatan Ibrahimovic. Doch was steckte hinter dem Treffen?
Formel 1Vor Auftakt-Sieg: Erkannt? Hier gibt Ferrari-Duo mit prominentem Beifahrer Vollgas
Diese Kombination dürfte Fußballfans und PS-Junkies gleichermaßen begeistern: Während Charles Leclerc (24) und Carlos Sainz (27) in ihr zweites Jahr als Fahrer-Duo der Scuderia gehen, bezeichnet sich Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic (40) selbst als „Ferrari auf dem Fußballplatz“. Kein Wunder also, dass drei sportliche Lieblinge der Italiener auf der Rennstrecke bestens miteinander auskamen.
Allerdings: Was genau hinter dem Zusammentreffen steckt, ist bislang noch offen. Am Montag (21. März 2022) veröffentlichte die UEFA einen knapp einminütigen Video-Teaser des Vollgas-Termins, den Ibrahimovic auf seinen Profilen bei Social Media teilte. Das Endergebnis soll dann am Freitag auf den Kanälen des europäischen Fußball-Verbands zu sehen sein.
Ferrari feiert Auftakt-Erfolg nach Treffen mit Ibrahimovic
Fest steht jedenfalls schon jetzt, dass das Ferrari-Duo vom Promo-Event nicht in seinen Vorbereitungen auf die neue Saison gestört wurde. Im Gegenteil! Leclerc und Sainz rasten beim Auftaktrennen der Formel 1 in Bahrain am Sonntag (20. März) auf die Plätze eins und zwei, nährten die Hoffnungen der Tifosi auf den ersten WM-Titel eines Ferrari-Fahrers seit 15 Jahren.
„Zlatan Ibrahimović trifft Charles Leclerc und Carlos Sainz... Und sie werden Erster und Zweiter im ersten F1-Rennen der Saison. Zufall?“, kommentierte die UEFA ihr eigenes Video bei YouTube augenzwinkernd.
Den Bildern zufolge fanden alle Drei großen Gefallen an den gemeinsamen Runden im neuen Ferrari 296 GTB mit 830 PS, den sich Kunden seit März für knapp 300.000 Euro in den eigenen Fuhrpark holen können.
Zlatan Ibrahimovic träumt von Meisterschaft, Ferrari vom WM-Titel
„Wenn du Ibrahimovic kaufst, kauft du einen Ferrari“, betonte der Schwede bei seinen Test-Runden in Maranello auch bei hoher Geschwindigkeit noch großspurig hinter dem Lenkrad. Im Vertrauen gestand dann aber auch der sonst so abgezockte Fußball-Routinier: „Das Adrenalin ist verrückt.“
Sportlich kann sich derzeit jedenfalls keiner der Beteiligten beschweren. Für Ferrari ist der Weg zum ersehnten WM-Titel in der Formel 1 zwar noch lang, aber so aussichtsreich wie lange nicht mehr. Und Ibrahimovic schielt im stolzen Alter noch auf die Meisterschaft mit Milan. Aktuell hat der Tabellenführer der Serie A drei Punkte Vorsprung – mit dem selbsternannten „Ferrari auf dem Fußballplatz“ sollte das durchaus zu halten sein. (bc)