Im Internet wurde die Wohnadresse von Formel-1-Star Charles Leclerc veröffentlicht. Nun pilgern die Fans zum Monegassen nach Hause.
Fans klingeln bei ihm zu HauseAdresse von Formel-1-Star veröffentlicht – der hat jetzt genug
Es ist wohl das Horror-Szenario eines jeden Promis. Die Adresse von Formel-1-Star Charles Leclerc (25) wurde in den sozialen Netzwerken geleakt. Nun versammeln sich seine Fans vor der eigenen Haustür.
Von den Fan-Scharen vor der eigenen Haustür hat der Ferrari-Pilot jetzt genug. Am Ostersonntag (9. April 2023) wandte sich Leclerc mit einer Instagram-Story in gleich drei Sprachen an seine mehr als zehn Millionen Fans, um sicherzugehen, dass seine Botschaft verstanden wird.
Leclerc: „Grenze, die nicht überschritten werden sollte“
„Meine Adresse wurde in den letzten Monaten irgendwie veröffentlicht. Das hat dazu geführt, dass sich Leute vor meinem Apartment versammeln, klingeln und nach Fotos und Autogrammen fragen“ schilderte der Monegasse die Ausmaße der Situation.
Zwar ist der 25-Jährige froh über die Unterstützung, wünscht sich aber mehr Privatsphäre: „Ich bin immer dankbar für eure Unterstützung, aber bitte kommt nicht zu meinem Haus. Ich bin glücklich, immer für euch da zu sein und wertschätze die Unterstützung, aber bitte respektiert meine Privatsphäre und seht künftig davon ab, zu mir nach Hause zu kommen.“
Schließlicht appellierte er an alle Formel-1-Fans: „Ich halte gerne für jeden an, den ich an der Rennstrecke oder auf der Straße treffe, aber ich werde nicht vor die Tür kommen, wenn ihr vor meinem Haus steht. Eure Unterstützung – persönlich wie über die sozialen Netze – bedeuten die Welt für mich, aber es gibt auch eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Frohe Ostern allesamt.“
Formel 1: Leclerc weit hinter den Erwartungen
Für Leclerc läuft es somit weder auf noch neben der Strecke. Nach der Vize-Weltmeisterschaft in der Fahrerwertung in der vergangene Saison wollte Leclerc in dieser Saison eigentlich Platzhirsch und Doppel-Weltmeister Max Verstappen (25) im Red Bull angreifen, doch daraus wurde erstmal nichts.
Lediglich sechs Punkte aus den ersten drei Rennen konnte der Ferrari-Pilot verbuchen: „Ich habe nach drei Saisonrennen nur sechs oder acht Punkte. Das ist frustrierend. Es ist mein bisher schlechtester Saisonauftakt. Und ich kenne nicht mal die genaue Punktzahl“, so der frustrierte Leclerc.
In Bahrain (Defekt) und Australien (Rennunfall) erreichte der ehrgeizige Monegasse nicht einmal das Ziel. Nun steht er auf Platz zehn in der Fahrer-, sowie auf dem vierten Rang in der Konstrukteurs-Wertung mit der Scuderia Ferrari.