Nach dem heftigen Unfall von Mick Schumacher stockte niemandem derart der Atem wie Mutter Corinna. Deren Vertrauen in ihren Sohn und dessen Sicherheit ist beeindruckend, meint unser Autor in seinem Kommentar.
Kommentar zu Micks Horror-CrashCorinna Schumacher hilft gegen ihre Angst nur Vertrauen
Der Horrorunfall von Formel-1-Jungstar Mick Schumacher (23) im Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien ließ nicht nur seine Haas-Teammitglieder in der Box, die Zuschauer an der Strecke und vor den Bildschirmen Schlimmes befürchten, sondern auch seine Mutter Corinna (53).
Die hat im Gegensatz zur Mutter von Ex-Weltmeister Nico Rosberg (36) keine Angst, seine Rennen zu schauen. Sie musste sogar den tödlichen Unfall von Micks damaligen Formel-2-Kollegen Antoine Hubert (†22) 2019 live in Spa an der Strecke mit ansehen.
Corinna Schumacher verfolgt Rennen von Sohn Mick tapfer
Was für eine Willenskraft und einen Gottesglauben hat diese Corinna Schumacher. Trotz des tragischen Skiunfalls ihres Mannes Michael (53) erfüllte sie ihrem einzigen Sohn dessen Lebenstraum, erlaubte Mick Schumacher ebenfalls eine professionelle Rennfahrer-Karriere und bangt nun fast Woche für Woche vor dem Fernseher oder an der Strecke um ihn.
Doch Corinna kennt die Angst um das Leben eines Rennfahrers ja schon, seit sie ihren Michael 1989 auf der Kerpener Kartbahn kennenlernte, auch wenn sie damals noch mit dessen Rivalen Heinz-Harald Frentzen (54) liiert war. Ihr Leitbild steht: „Ich weiß, dass jeder andere Sport auch gefährlich sein kann. Mit Mick ist das wie bei Michael: Ich vertraue ihm vollkommen.“
Umso glücklicher war sie, als Mick unversehrt aus seinem Wrack befreit wurde und sie aus dem Medical-Center anrief: „Mir geht es gut, Mama.“ Doch in zwei Wochen in Melbourne beginnt das Bangen um den nächsten Schumi von Neuem.