Tragischer Unfall im Motorsport! Beim Finale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) ist es am Freitag (23. September 2022) auf dem Hockenheimring zu einem schlimmen Unfall mit Todesfolge gekommen.

Leon Langstädtler verstarb vor Ort an seinen Verletzungen

Im zweiten freien Training der IDM Superbike stürzte Leon Langstädtler und erlitt schwerste Verletzungen, das Training wurde sofort mit der roten Flagge abgebrochen.

Langstädtler wurde umgehend ärztlich versorgt. Der 24-Jährige aus Idstein erlag jedoch trotz intensiver Bemühungen der Mediziner noch vor Ort seinen Verletzungen.

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Die Verantwortlichen der IDM bestätigten Langstädtlers Tod, schrieben auf ihrer Homepage: „Alle am Rennen beteiligten Organisationen bedauern das tragische Unglück und wünschen den Angehörigen und Freunden Kraft in diesen schweren Stunden.“

Wie die Mopo berichtet, befand sich Langstädtler gerade in seiner zweiten gezeiteten Runde, als er mit seinem Motorrad in einer Kurve zu Sturz kam.

Er flog von seiner Maschine, als von hinten ein weiterer Pilot kam und nicht mehr ausweichen konnte. Ein weiterer Fahrer erklärte gegenüber der Mopo: „An die 200 km/h“ habe man vor der Kurve drauf.

Nach dem Zusammenstoß reagierten die Streckenposten schnell, leiteten Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Doch am Ende kam jede Hilfe für Langstädtler zu spät. Der 34-jährige Daniel Kirchhoff, der nicht mehr ausweichen konnte und auf den gestürzten Langstädtler aufgefahren war, trug ebenfalls Verletzungen davon und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Langstädtler fuhr in dieser Saison für das F73-Academy-Team von Christof Höfer mit einer BMW S1000RR in der Königsklasse der IDM. Sein größter Erfolg war der Vizetitel im Suzuki-Cup. (ubo, sid)