In Österreich kam es während der Jänner-Rallye zu einem Unfall – der Rennfahrer Johannes Keferböck ist mit seinem Wagen von der Rennstrecke abgekommen und in einen Löschteich gefahren.
„Für uns vorbei“Kurioser Rallye-Unfall: Rennfahrer kracht durch Zaun – und landet im eiskalten Teich
Glück im Unglück! Am Wochenende hatte der Rennfahrer Johannes Keferböck während der Teilnahme an der Jänner-Rallye in Österreich wohl einen Schutzengel mit an Bord.
Seit mehreren Jahren findet in Freistadt bei Linz Anfang des Jahres im Januar die sogenannte Jänner-Rallye statt. Auch in diesem Jahr hat Keferböck, der sich im Jahr 2018 sogar in die Siegerliste eintrug, daran teilgenommen.
Schockmoment in Österreich: Unfall während Jänner-Rallye
Doch zum Start in 2024 lief nicht alles nach Plan. Der 51-Jährige kam bei einer Sonderprüfung des Rennens von der teilweise mit Schnee bedeckten Fahrbahn ab und brach mit seinem Skoda durch einen Zaun.
Gemeinsam mit seiner Co-Pilotin Ilka Minor, die aus Wien stammt, landete er samt Rennwagen bei eisigen Temperaturen in einem Löschwasserteich. Die Rallye wurde daraufhin vorerst unterbrochen.
Keferböck und seine Beifahrerin blieben aber zum Glück unverletzt. Gegenüber dem Sender ORF gab Christian Birklbauer, Leiter der Rallye an, dass die Fahrt ins Löschbecken für alle Beteiligten „glimpflich ausgegangen“ sei. „Die beiden konnten das Fahrzeug unmittelbar nach dem Unfall selbst verlassen“, so Birklbauer.
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Verletzt wurde demnach niemand, das Fahrzeug aber ging kurz nach dem Unfall in dem Löschwasserbecken unter – „jetzt überlegen wir, wie wir das Auto am besten bergen können“, erklärte der Rallye-Leiter am Sonntagvormittag.
Johannes Keferböck gab auf seinem Instagram-Account selber auch noch einmal Entwarnung und postete in seiner Story ein Foto von dem im Löschbecken untergegangen Rennwagen: „Hallo zusammen, vielen Dank für so viele Nachrichten und die Unterstützung. Die Jänner-Rallye ist für uns vorbei, aber das wichtigste ist: Uns geht es gut.“
Die Sonderprüfung des Rennens konnte am Sonntagnachmittag (7. Januar 2024) nach vorläufiger Unterbrechung weitergeführt werden.
Das Rennen konnte Keferböck in diesem Jahr aufgrund des Unfalls nicht mehr gewinnen, über den Sieg durfte sich sein Rennfahrer-Rivale Michael Lengauer freuen: „Es ist einfach unfassbar. Seit meinem vierten Platz im letzten Jahr bin ich keine Rallye mehr gefahren. Und jetzt stehe ich als Sieger da.“