Die Wetter-Prognosen sind schonmal spitze: Beim Preis von Europa am Sonntag (24. September 2023) in Köln ist wolkenlos-blauer Himmel angesagt. Die Frage ist: Wer strahlt als Siegerin oder Sieger mit der Sonne um die Wette beim größten Galopprenntag des Jahres in Köln-Weidenpesch?

Ab 13.30 Uhr startet der Renntag, Höhepunkt ist der 61. Preis von Europa über 2400 Meter um 16:35 Uhr. 155.000 Euro Preisgeld werden verteilt. Im Jahr 2022 siegte Godolphins „Rebel’s Romance“ aus dem Vollblutimperium von Scheich Mohammad al Maktoum (Dubai).

61. Preis von Europa in Köln-Weidenpesch mit Top-Startern

Auch in diesem Jahr hat der Godolphin-Stall zwei Favoriten im Rennen: Für Trainer Saeed bin Suroor läuft „Live your Dream“ mit dem irischen Star-Jockey Oisin Murphy. Der Engländer Charly Appleby schickt „Siskany“ mit Jockey William Buick nach Köln.

Beide treffen in Köln auf starke Konkurrenz. Hier heißt es: Scheich Mohammad al Maktoum gegen den Vize-Präsidenten des 1. FC Köln, Eckhard Sauren, der auch Präsident des Kölner Rennvereins ist.

Sauren schickt als Besitzer sein Pferd „Assistent“ auf die Bahn, Jockey Thore Hammer-Hansen wird aus England eingeflogen. „Der größte Renntag des Jahres steht bevor – was wird das für ein internationales Spektakel! Der Europa-Preis mit neun Pferden ist bestückt mit hochklassiger deutscher und ausländischer Konkurrenz. Zweimal hat der Scheich nachgenannt. Assistent von mir hat auch eine große Chance“, sagt Sauren gegenüber EXPRESS.de.

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„Assistent“ wird vom Kölner Trainer Henk Grewe betreut, wie auch der Derbysieger von 2020, „Sisfahan“ mit Jockey Lukas Delozier. Der Coach hat also zwei „heiße Eisen im Feuer“.

Neben neun Rennen gibt es traditionall in Weidenpesch ein buntes Familienprogramm. Dazu zählt in diesem Jahr auch die kölsche Newcomer-Band Scharmöör. Im Biergarten spielt Scharmöör auf einer kleinen Bühne dreimal (14:05 Uhr, 15:40 Uhr und um 17:40 Uhr).