Alica Schmidt und Giulia Gwinn könnten platzen vor Stolz: Die deutschen Sportlerinnen wurden in die Forbes 30 unter 30 in Europa gewählt.
„Möchte Inspiration sein“DFB-Spielerin Giulia Gwinn in berühmte Liste aufgenommen
Welche jungen Menschen haben die Macht, Wirtschaft und Gesellschaft zu verändern? Jedes Jahr begibt sich eine Jury für das renommierte Forbes-Magazin auf die Suche nach den bemerkenswertesten „30 unter 30“, die in den USA oder eben Europa solch einen großen öffentlichen Einfluss haben.
Die Juroren, darunter aus Deutschland Snipes-Gründer Sven Voth oder Teufel-CEO Sascha Mallah, schauten ganz genau hin – und hatten einige bemerkenswerte Namen auf der Liste. Kai Havertz (23), deutscher Nationalspieler und Champions-League-Sieger mit dem FC Chelsea, beispielsweise.
Alica Schmidt bedeutet Sexy-Titel nichts
Aber auch die deutsche Vize-Europameisterin Giulia Gwinn (23) hat es aus dem Fußball in diese gebracht. „Auf der finalen U30-Liste des deutschsprachigen Forbes Magazin zu stehen, empfinde ich als große Ehre. Ich durfte meine Leidenschaft zum Beruf machen und möchte mit meinem Weg jungen Mädchen gerne auch in Zukunft eine Inspiration sein“, schrieb Gwinn Anfang November 2022 auf Instagram.
Den Beitrag sehen Sie hier auf Instagram:
Und noch eine Sportlerin ist in diesem Jahr Teil der „30 under 30“-Liste in Europa: Alica Schmidt (23), einst zur „Sexiest Athlete of the world“ gekürt, hat sich nun für ihre Wirkung auf die Gesellschaft, ihre Arbeit auf und neben der Laufbahn diese Auszeichnung verdient.
„Das bedeutet mir so viel“, schrieb Alica Schmidt darüber in ihrer Instagram-Story. Dagegen konnte sie mit dem „Sexy-Titel“ nichts anfangen, wie der Sun verriet. „Der basiert auf der subjektiven Bewertung eines Einzelnen über die Erscheinung eines anderen Menschen. Für mich kommt Schönheit von innen.“
Nach einem Thailand-Besuch und einem Auftritt für Hugo Boss auf der Fashion Week in Mailand bereitet sich Alica Schmidt nun auf die neue Saison vor. Am Mittwoch (16. November 2022) trainierte sie mit einer Reihe männlicher Kollegen.
Schmidt über die Einheit in der Halle: „Es war ein wenig frustrierend, den Jungs hinterherzulaufen.“
Trotz ihres Erfolgs auf dem Laufsteg und ihren 3,3 Millionen Followern auf Instagram sieht Schmidt die Leichtathletik immer noch als ihren Hauptberuf an – und da will Alica Schmidt im nächsten Jahr einen Schritt Richtung Weltklasse machen.