Trauer um den früheren Surf-Star Chris Davidson. Der einstige Schrecken von Legende Kelly Slater ist nach einem verhängnisvollen Faustschlag im Alter von nur 45 Jahren gestorben.
Tödlicher FaustschlagSurf-Sensation Chris Davidson stirbt nach Gewalt-Attacke mit nur 45 Jahren
Auf dem Surfbrett begeisterte er schon in jungen Jahren die Sport-Welt, jetzt stürzt der frühe Tod von Ex-Profi Chris Davidson nicht nur die Surf-Szene in tiefe Trauer.
Im Alter von nur 45 Jahren starb der Australier in der Nacht zu Sonntag (25. September 2022) nach einer Gewalt-Attacke vor einer Bar in der Küstenstadt South West Rocks. Er fiel dabei den Folgen eines verhängnisvollen Faustschlags zum Opfer.
Surfen: Chris Davidson nach Faustschlag verstorben
Wie „ABC Australia“ unter Berufung auf die Polizei berichtet, habe sich der Vorfall vor einer Kneipe ereignet. Davidson sei mit einem Faustschlag ins Gesicht brutal attackiert worden, sodass er das Gleichgewicht verlor und mit dem Kopf auf den Bordstein aufschlug.
Als Ersthelfer ihn versorgten, sei Davidson bereits bewusstlos gewesen, wenig später verstarb er dann im Kempsey Hospital, wo die Ärzte nichts mehr für den früheren Sportler tun konnten.
Zu den ersten Stars, die die traurige Meldung verbreiteten, gehörte die US-amerikanische Surf-Legende Kelly Slater (50). „Davos“ Stern als Surfer war 1996 aufgegangen, als der damals 19-Jährige den Großmeister Slater gleich zweimal hintereinander sensationell düpierte. Seit einigen Jahren war Davidson nicht mehr als Profi-Surfer aktiv.
„Ich habe gestern einen weiteren Soldaten verloren. RIP Chris Davo. Ich habe mir viele gute Duelle mit diesem Kerl geliefert. Eines der größten Naturtalente im Surfen, die ich jemals erlebt habe“, kondolierte der elfmalige Weltmeister, der auch durch seine Liebes-Beziehungen zu Pamela Anderson (55), Gisele Bündchen (42) und Cameron Diaz (50) Weltruhm außerhalb des Surfens erlangt hatte.
Mutmaßlicher Angreifer von Chris Davidson festgenommen
Die australische Polizei nahm derweil schon am frühen Sonntagmorgen einen ersten Tatverdächtigen mit dem Vorwurf der Körperverletzung mit Todesfolge fest.
Bei ihm soll es sich um Grant Coleman (42) handeln, dem jüngeren Bruder einer weiteren bekannten australischen Sport-Persönlichkeit. Der 48-jährige Darren Coleman ist Rugby-Trainer, betreut aktuell die Star-Truppe der New South Wales Waratahs. (bc)